Allein mit dem Schlag der Domuhr Touristen-Ziele so leer wie nie?

Minutenlang Nofretete in das Auge aus Bergkristall blicken, ohne Menschenmassen durch Schlösser streifen: So kann der Besuch der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Deutschlands in der Corona-Zeit aussehen.

Heidelberger Schloss Quelle: imago images
Elbphilharmonie-Plaza Quelle: imago images
Kölner Dom: Ein Besuch im Kölner Dom ist jetzt oft schwieriger als vor der Corona-Pandemie - einmal drinnen, ist das Erlebnis allerdings umso überwältigender. Denn gleichzeitig dürfen nur noch 300 Besucher in die Kathedrale. Dies führt vor allem am Wochenende zu langen Warteschlangen. Drinnen hat man dann den größten Kirchenraum Deutschlands mit einigen wenigen anderen Besuchern für sich. In der Stille ist der scheppernde Schlag einer alten Domuhr geradezu ohrenbetäubend. Vor Corona hörte man die Uhr gar nicht - das Schlagen wurde von den Geräuschen Tausender Besucher übertönt. Auch bei der Turmbesteigung müssen sich die Touristen auf längere Wartezeiten einstellen: Denn das Treppenhaus wird alle 20 Minuten im Wechsel für den Auf- und für den Abstieg geöffnet. Dadurch wird gewährleistet, dass sich auf der schmalen Wendeltreppe auf- und absteigende Besucher nicht begegnen und die Abstandsregelungen eingehalten werden. Quelle: imago images
Reichstagskuppel Quelle: imago images
Berliner Museumsinsel Quelle: imago images
Blumeninsel Mainau Quelle: imago images
Dresdner Frauenkirche Quelle: imago images
Schloss Neuschwanstein Quelle: imago images
Rothenburg ob der Tauber Quelle: imago images
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