PC-Schutz Der Weg zur perfekten Firewall

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Brandmauern in OS X

Welche Smartphones Hacker lieben
Das Team des russischen Antiviren-Herstellers Kaspersky Quelle: dpa
Google-Logo hinter dem Android-Roboter Quelle: dapd
Rekonstruktion des trojanischen Pferdes Quelle: ap.
Smartphones von Nokia Quelle: dapd
Eine Frau tippt eine SMS Quelle: REUTERS
Multimedia-Smartphone N8 von Nokia Quelle: dpa
Ein Apple iPhone der 4. Generation Quelle: dpa

Windows: Kaspersky Internet Security 2014 (60 Euro pro Jahr)

Das Internet-Security-Paket von Kaspersky geht deutlich über eine einfache Firewall hinaus - die für drei PCs 60 Euro im Jahr teure Lösung liefert zusätzlich noch einen Malware-Schutz, Sicherheitslösungen für Online-Banking und E-Commerce, hat eine Kinderschutzfunktion und soll auch Phishing-Angriffen etwas entgegensetzen können.

Die reine Firewall-Funktion erhielt bei einer Untersuchung der Vorversion durch die "Stiftung Warentest" ein gutes "befriedigend", was auch durch die gute Handhabung begründet war. Die Anti-Viren-Funktion soll sogar den verlässlichsten Wächter geboten haben, schreiben die Warentester.

Der Netzwerkschutz in der Kaspersky-Firewall erlaubt es, genau festzulegen, welche Internet-Aktivitäten eine Anwendung verwenden darf und welche nicht. Dabei hilft eine Vertrauenseinschätzung bei der Entscheidungsfindung. Störend ist, dass man sich erst ein wenig einlesen muss, um alle Funktionen zu verstehen - aber das bringt der Umfang der Möglichkeiten eben mit sich.

Mac: Little Snitch (36 Euro)

Die Anwendung Little Snitch, zu Deutsch "kleine Petze", gibt es schon seit zehn Jahren. Ihre Hauptfunktion ist die einer Personal Firewall: Jedes Mal, wenn eine nicht zugelassene Anwendung versucht, Kontakt mit dem Internet aufzunehmen, fragt Little Snitch erst einmal nach, was getan werden soll. Das Programm bietet umfangreiche Einstellmöglichkeiten, so kann man beispielsweise nur ganze Server blockieren und nicht nur einzelne Adressen, die Firewall kurzzeitig abschalten und sich über einen Netzwerkmonitor anzeigen lassen, was da gerade alles an Daten herausgeht.

Seit der jüngsten Version 3 verfügt Little Snitch zudem über eine Firewall für eingehende Verbindungen, die die Brandmauer in OS X ergänzen kann. Die zahlreichen Möglichkeiten bringen allerdings insbesondere Einsteiger ins Schwitzen, die möglicherweise Programme blockieren, die man weiterhin zum funktionieren des Rechners braucht.

Ein Studium des (zum Glück guten) Handbuchs ist daher angeraten.

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