Medizintechnik Neue Probleme bei Philips-Beatmungsgeräten

Der Konzern kämpft seit eineinhalb Jahren mit dem millionenfachen Rückruf von Beatmungsgeräten. Bei bereits ausgetauschten Maschinen gibt es erneut Probleme.

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Betroffen von den neuerlichen Schwierigkeiten seien potenziell Geräte vom Typ Trilogy 100/200. Quelle: Reuters

Der Medizintechnik-Hersteller Philips hat nach eigenen Angaben schon wieder Schwierigkeiten mit einigen Beatmungsgeräten. Diesmal gehe es um Maschinen, die bereits ausgetauscht worden seien, hieß es in einer Mitteilung der US-Pharmaaufsicht FDA. Das Unternehmen informierte die FDA der Mitteilung zufolge darüber, dass sich Dämmschaum lösen könnte und so der Beatmungsdruck verringert werde.

Philips hatte in den vergangenen 18 Monaten mehr als vier Millionen Beatmungsgeräte ersetzt, weil es Bedenken gab, dass der Schaum Giftstoffe ausstoßen könnte. Ein Philips-Sprecher sagte am Montag, betroffen von den neuerlichen Schwierigkeiten seien potenziell Geräte vom Typ Trilogy 100/200, das seien rund drei Prozent der zuvor ausgetauschten Modelle.

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