Deutsche bank Parmalat abgesichert?

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Die Deutsche Bank, offiziell mit 5,15 Prozent am Milchkonzern Parmalat beteiligt, muss den Verlust aus der zu über 95 Prozent eingebrochenen Aktie angeblich nicht selbst tragen. In Kreisen der Bank heißt es, das Kursrisiko der Position sei abgesichert. Angeblich handle es sich um eine Art von Wertpapierpensionsgeschäften. Die Bank könnte Aktien als Sicherheit für Kredite italienischer Kunden genommen haben, dürfte die Kredite aber zu einem festen Kurs zurück geben. Ein Konkurrent wertete dies als Schutzbehauptung: „Die Bank hat die Aktien auf dem Buch, sonst hätte sie die nicht melden müssen“. Offen bleibt, ob mögliche Schuldner ihre Kredite zurückzahlen können. Falls nicht, blieben der Bank nur 42 Millionen Aktien im Wert von 4,6 Millionen Euro. Ende November kosteten sie noch über 90 Millionen. hr 

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