Autosalon Die hässlichsten Autos aus Genf

Geschmäcker sind verschieden, manchmal aber auch einfach merkwürdig. Diese Bilder vom Autosalon Genf zeigen was passiert, wenn Designer zu sehr in der Vergangenheit oder in der Zukunft leben - oder gleich in einer ganz anderen Realität.

Concept Akka Link & Go 2.0 Wo ist eigentlich vorne? Und wo hinten? Mit ihren Fahrzeug-Studien „Link & Go“ will die französische Akka Group die "Mobilität der Zukunft" weiterentwickeln. Das bisherige Ergebnis ist ein elektrisch betriebenes Fahrzeugkonzept, das sowohl manuell von einem Fahrer gesteuert als auch autonom betrieben werden kann. Und das ist nicht alles: Während das Auto ganz von allein fährt und einparkt, kommuniziert es außerdem noch mit dem Fahrer. Klar, dass bei so viel Zukunftsmusik auch das Design nicht ganz in die Zeit passt. Quelle: dpa
Skoda Vision CGrob, gröber, Skoda. Der Vision C soll dem tschechischen Automobilhersteller mit seinem extrem schnittigen Design ein moderneres Image verleihen. Mit entsprechendem Spektakel und einer Lichtshow wurde das giftgrüne Auto in Genf auch präsentiert. Beim Versuch Neues zu wagen, schoss Skoda jedoch über das Ziel hinaus: Das Design wirkt zu martialisch und wie mit einer Axt geschnitzt. Bislang ist das Coupé nur eine Studie, Skoda hat also noch Zeit für etwas Feinschliff an den Ecken und Kanten. Quelle: dpa
VW T-RocDie Verschmelzung von Geländewagen, City-Flitzer und Buggy mag auf dem Papier wie eine gute Idee wirken. Zumindest optisch funktioniert die Kombination bei VWs Fahrzeug-Studie T-Roc jedoch so gar nicht. Die aggressive Front mit dem großen Grill und den schlitzartigen LED-Leuchten passt einfach nicht zu dem zierlichen Zweitürer. Bleibt zu hoffen, dass der Spagat zwischen den unterschiedlichen Anforderungen zumindest fahrtechnisch besser gelöst wird. Quelle: dpa
ABT RS6-RFür Zurückhaltung ist Tuner ABT nicht bekannt. Auch beim Audi R6 haben die Allgäuer alles gegeben und den Kombi in ein wahres Monster verwandelt. Auf 730 PS kommt der getunte Wagen - 170 mehr als im Werkszustand. Die Mutation ging auch am Design nicht spurlos vorbei. Aus der Familienkutsche ist ein extrem prolliges Geschoss geworden. "Das R steht für Fahrspaß wie im Rennsport", erklärt das Unternehmen den Namen seiner Schöpfung. Ein Zitat, das einiges erklärt. Eleganz wird schließlich ohne "R" geschrieben. Quelle: Presse
Cadillac EscaladeEin Auto für den ganz dicken Auftritt. In Genf präsentiert Cadillac die vierte Generation der Escalade-Serie. Der SUV kommt mit gigantischen Scheinwerfern, viel Chrom und riesigen Felgen daher. Dadurch wirkt er wuchtig wie ein Dinosaurier - und genauso aus der Zeit gefallen. Da helfen auch der großer V8-Motor mit 425 PS und das moderne Innenleben mit einem riesigen Touch-Screen nicht mehr. Quelle: General Motors
Renault Kangoo Z.E. Als sexy galt der Kangoo nie. Bei Abstimmungen zum hässlichsten Auto landet der Kombi mit dem hohen Dach meist ziemlich weit vorne. Renault hat sich damit offenbar abgefunden und pflegt auch bei der Neu-Auflage des Elektromodells Z.E. den Hang zu sehr merkwürdigen Proportionen. Naja, zumindest praktisch soll der 60-PS-Stromer ja sein. Quelle: REUTERS
Giugiaro Clipper ConceptMacht hoch die Tür, die Tor macht weit. Italdesign Giugiaro präsentiert in Genf die Fahrzeug-Studie Clipper. Mit seinem minimalistischen Design und gleich vier Flügeltüren soll das Elektro-Auto wohl besonders futuristisch sein. Dabei wirkt der Sechs-Sitzer aber vor allem überdesignt. Quelle: dpa
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