
„Ein Großteil wird in diesem Jahr geschafft sein. Das kostet uns 25 Millionen Euro. Ab nächstem Jahr sparen wir dadurch dauerhaft rund 20 Millionen“, so Leoni-Chef Dieter Bellé im Interview mit der WirtschaftsWoche.
Nach massiven Problemen im rumänischen Werk der Bordnetzsparte hatte das Unternehmen im Frühjahr den Abbau von 1100 Stellen beschlossen. Der Standort werde nun „von Quartal zu Quartal wirtschaftlicher“, so Bellé. Man habe in der gesamten Bordnetz-Division „wesentliche Maßnahmen“ ergriffen. Bellé: „Die Geschäftsbereiche wurden neu organisiert, Entscheidungsebenen herausgenommen und Verantwortlichkeiten neu definiert.“
Leoni musste voriges Jahr die Prognosen für 2015 und 2016 kassieren, weil der Standort überfordert war und kurzfristig teuer zusätzliches Personal rekrutiert werden musste.
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