Branchen Chemie: Kostensprung

Die Lage in der Chemieindustrie.

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Die deutsche Chemie habe "alle Aufschwungfantasien" ins Jahr 2003 verschoben, vermeldet der Verband der Chemischen Industrie (VCI). Doch die erhoffte Erholung werde viel schwächer sein als noch vor kurzem erwartetet. BASF-Chef Jürgen Strube erwartet vom neuen Jahr "schwierige Aufgaben". Dabei war 2002 für die deutsche Chemie anfangs gar nicht so schlecht. Bis zum Spätsommer profitierten viele Anbieter davon, dass die Kunden aus den Branchen Bau, Automobil, Telekommunikation und Luftfahrt ihre Läger auffüllten. Doch wegen der anhaltenden Konjunkturflaute verwalten viele Abnehmer ihre Lagerbestände vorsichtiger. Der VCI rechnet darum für das laufende Jahr nur mit einem leichten Produktionsanstieg um 2,5 Prozent, womit das Produktionsniveau gerade wieder das Niveau des Jahres 2000 erreicht. Der Umsatz der Chemiebranche sinkt voraussichtlich um 0,5 Prozent auf 133,2 Milliarden Euro. Ein großer Unsicherheitsfaktor für die Branche ist der Irak: Kommt es zum Krieg, wäre ein großer Kostensprung beim für die Chemie überaus wichtigen Ölpreis möglich. Dabei leiden die Chemiehersteller sowieso schon unter steigenden Rohstoffpreisen. Die Mehrkosten konnten sie bisher nur bei wenigen Produkten an ihre Kunden weitergeben - zumeist schrumpften die Gewinnmargen. Die Folge waren Investitionskürzungen und Personalabbau: Rund 6000 der 467 000 Arbeitsplätze in der deutschen Chemieindustrie wurden 2002 gestrichen. Sorgen macht überdies die EU-Kommission. Sie will viele chemische Stoffe ganz verbieten und 30000 Substanzen strenger kontrollieren. Für die Unternehmen würde das teuer. So rechnet der Spezialchemiehersteller Degussa mit 150 Millionen Euro Mehrbelastung in den nächsten zehn Jahren, auch wenn diese Pläne nur in abgeschwächter Form Realität werden. Entwarnung gibt es dagegen beim Thema europäischer Emissionshandel. Anfang Dezember einigten sich die EU-Umweltminister auf eine Richtlinie: Danach können Betriebe, die weniger Kohlendioxid in die Luft blasen als sie dürfen, ab 2005 Verschmutzungsrechte an andere Unternehmen verkaufen. "Mit diesem Kompromiss," meint BASF-Vorstand Eggert Voscherau, "können wir leben."

Die deutsche Chemie habe "alle Aufschwungfantasien" ins Jahr 2003 verschoben, vermeldet der Verband der Chemischen Industrie (VCI). Doch die erhoffte Erholung werde viel schwächer sein als noch vor kurzem erwartetet. BASF-Chef Jürgen Strube erwartet vom neuen Jahr "schwierige Aufgaben". Dabei war 2002 für die deutsche Chemie anfangs gar nicht so schlecht. Bis zum Spätsommer profitierten viele Anbieter davon, dass die Kunden aus den Branchen Bau, Automobil, Telekommunikation und Luftfahrt ihre Läger auffüllten. Doch wegen der anhaltenden Konjunkturflaute verwalten viele Abnehmer ihre Lagerbestände vorsichtiger. Der VCI rechnet darum für das laufende Jahr nur mit einem leichten Produktionsanstieg um 2,5 Prozent, womit das Produktionsniveau gerade wieder das Niveau des Jahres 2000 erreicht. Der Umsatz der Chemiebranche sinkt voraussichtlich um 0,5 Prozent auf 133,2 Milliarden Euro. Ein großer Unsicherheitsfaktor für die Branche ist der Irak: Kommt es zum Krieg, wäre ein großer Kostensprung beim für die Chemie überaus wichtigen Ölpreis möglich. Dabei leiden die Chemiehersteller sowieso schon unter steigenden Rohstoffpreisen. Die Mehrkosten konnten sie bisher nur bei wenigen Produkten an ihre Kunden weitergeben - zumeist schrumpften die Gewinnmargen. Die Folge waren Investitionskürzungen und Personalabbau: Rund 6000 der 467 000 Arbeitsplätze in der deutschen Chemieindustrie wurden 2002 gestrichen. Sorgen macht überdies die EU-Kommission. Sie will viele chemische Stoffe ganz verbieten und 30000 Substanzen strenger kontrollieren. Für die Unternehmen würde das teuer. So rechnet der Spezialchemiehersteller Degussa mit 150 Millionen Euro Mehrbelastung in den nächsten zehn Jahren, auch wenn diese Pläne nur in abgeschwächter Form Realität werden. Entwarnung gibt es dagegen beim Thema europäischer Emissionshandel. Anfang Dezember einigten sich die EU-Umweltminister auf eine Richtlinie: Danach können Betriebe, die weniger Kohlendioxid in die Luft blasen als sie dürfen, ab 2005 Verschmutzungsrechte an andere Unternehmen verkaufen. "Mit diesem Kompromiss," meint BASF-Vorstand Eggert Voscherau, "können wir leben."

Die deutsche Chemie habe "alle Aufschwungfantasien" ins Jahr 2003 verschoben, vermeldet der Verband der Chemischen Industrie (VCI). Doch die erhoffte Erholung werde viel schwächer sein als noch vor kurzem erwartetet. BASF-Chef Jürgen Strube erwartet vom neuen Jahr "schwierige Aufgaben". Dabei war 2002 für die deutsche Chemie anfangs gar nicht so schlecht. Bis zum Spätsommer profitierten viele Anbieter davon, dass die Kunden aus den Branchen Bau, Automobil, Telekommunikation und Luftfahrt ihre Läger auffüllten. Doch wegen der anhaltenden Konjunkturflaute verwalten viele Abnehmer ihre Lagerbestände vorsichtiger. Der VCI rechnet darum für das laufende Jahr nur mit einem leichten Produktionsanstieg um 2,5 Prozent, womit das Produktionsniveau gerade wieder das Niveau des Jahres 2000 erreicht. Der Umsatz der Chemiebranche sinkt voraussichtlich um 0,5 Prozent auf 133,2 Milliarden Euro. Ein großer Unsicherheitsfaktor für die Branche ist der Irak: Kommt es zum Krieg, wäre ein großer Kostensprung beim für die Chemie überaus wichtigen Ölpreis möglich. Dabei leiden die Chemiehersteller sowieso schon unter steigenden Rohstoffpreisen. Die Mehrkosten konnten sie bisher nur bei wenigen Produkten an ihre Kunden weitergeben - zumeist schrumpften die Gewinnmargen. Die Folge waren Investitionskürzungen und Personalabbau: Rund 6000 der 467 000 Arbeitsplätze in der deutschen Chemieindustrie wurden 2002 gestrichen. Sorgen macht überdies die EU-Kommission. Sie will viele chemische Stoffe ganz verbieten und 30000 Substanzen strenger kontrollieren. Für die Unternehmen würde das teuer. So rechnet der Spezialchemiehersteller Degussa mit 150 Millionen Euro Mehrbelastung in den nächsten zehn Jahren, auch wenn diese Pläne nur in abgeschwächter Form Realität werden. Entwarnung gibt es dagegen beim Thema europäischer Emissionshandel. Anfang Dezember einigten sich die EU-Umweltminister auf eine Richtlinie: Danach können Betriebe, die weniger Kohlendioxid in die Luft blasen als sie dürfen, ab 2005 Verschmutzungsrechte an andere Unternehmen verkaufen. "Mit diesem Kompromiss," meint BASF-Vorstand Eggert Voscherau, "können wir leben."

Die deutsche Chemie habe "alle Aufschwungfantasien" ins Jahr 2003 verschoben, vermeldet der Verband der Chemischen Industrie (VCI). Doch die erhoffte Erholung werde viel schwächer sein als noch vor kurzem erwartetet. BASF-Chef Jürgen Strube erwartet vom neuen Jahr "schwierige Aufgaben". Dabei war 2002 für die deutsche Chemie anfangs gar nicht so schlecht. Bis zum Spätsommer profitierten viele Anbieter davon, dass die Kunden aus den Branchen Bau, Automobil, Telekommunikation und Luftfahrt ihre Läger auffüllten. Doch wegen der anhaltenden Konjunkturflaute verwalten viele Abnehmer ihre Lagerbestände vorsichtiger. Der VCI rechnet darum für das laufende Jahr nur mit einem leichten Produktionsanstieg um 2,5 Prozent, womit das Produktionsniveau gerade wieder das Niveau des Jahres 2000 erreicht. Der Umsatz der Chemiebranche sinkt voraussichtlich um 0,5 Prozent auf 133,2 Milliarden Euro. Ein großer Unsicherheitsfaktor für die Branche ist der Irak: Kommt es zum Krieg, wäre ein großer Kostensprung beim für die Chemie überaus wichtigen Ölpreis möglich. Dabei leiden die Chemiehersteller sowieso schon unter steigenden Rohstoffpreisen. Die Mehrkosten konnten sie bisher nur bei wenigen Produkten an ihre Kunden weitergeben - zumeist schrumpften die Gewinnmargen. Die Folge waren Investitionskürzungen und Personalabbau: Rund 6000 der 467 000 Arbeitsplätze in der deutschen Chemieindustrie wurden 2002 gestrichen. Sorgen macht überdies die EU-Kommission. Sie will viele chemische Stoffe ganz verbieten und 30000 Substanzen strenger kontrollieren. Für die Unternehmen würde das teuer. So rechnet der Spezialchemiehersteller Degussa mit 150 Millionen Euro Mehrbelastung in den nächsten zehn Jahren, auch wenn diese Pläne nur in abgeschwächter Form Realität werden. Entwarnung gibt es dagegen beim Thema europäischer Emissionshandel. Anfang Dezember einigten sich die EU-Umweltminister auf eine Richtlinie: Danach können Betriebe, die weniger Kohlendioxid in die Luft blasen als sie dürfen, ab 2005 Verschmutzungsrechte an andere Unternehmen verkaufen. "Mit diesem Kompromiss," meint BASF-Vorstand Eggert Voscherau, "können wir leben."

Die deutsche Chemie habe "alle Aufschwungfantasien" ins Jahr 2003 verschoben, vermeldet der Verband der Chemischen Industrie (VCI). Doch die erhoffte Erholung werde viel schwächer sein als noch vor kurzem erwartetet. BASF-Chef Jürgen Strube erwartet vom neuen Jahr "schwierige Aufgaben". Dabei war 2002 für die deutsche Chemie anfangs gar nicht so schlecht. Bis zum Spätsommer profitierten viele Anbieter davon, dass die Kunden aus den Branchen Bau, Automobil, Telekommunikation und Luftfahrt ihre Läger auffüllten. Doch wegen der anhaltenden Konjunkturflaute verwalten viele Abnehmer ihre Lagerbestände vorsichtiger. Der VCI rechnet darum für das laufende Jahr nur mit einem leichten Produktionsanstieg um 2,5 Prozent, womit das Produktionsniveau gerade wieder das Niveau des Jahres 2000 erreicht. Der Umsatz der Chemiebranche sinkt voraussichtlich um 0,5 Prozent auf 133,2 Milliarden Euro. Ein großer Unsicherheitsfaktor für die Branche ist der Irak: Kommt es zum Krieg, wäre ein großer Kostensprung beim für die Chemie überaus wichtigen Ölpreis möglich. Dabei leiden die Chemiehersteller sowieso schon unter steigenden Rohstoffpreisen. Die Mehrkosten konnten sie bisher nur bei wenigen Produkten an ihre Kunden weitergeben - zumeist schrumpften die Gewinnmargen. Die Folge waren Investitionskürzungen und Personalabbau: Rund 6000 der 467 000 Arbeitsplätze in der deutschen Chemieindustrie wurden 2002 gestrichen. Sorgen macht überdies die EU-Kommission. Sie will viele chemische Stoffe ganz verbieten und 30000 Substanzen strenger kontrollieren. Für die Unternehmen würde das teuer. So rechnet der Spezialchemiehersteller Degussa mit 150 Millionen Euro Mehrbelastung in den nächsten zehn Jahren, auch wenn diese Pläne nur in abgeschwächter Form Realität werden. Entwarnung gibt es dagegen beim Thema europäischer Emissionshandel. Anfang Dezember einigten sich die EU-Umweltminister auf eine Richtlinie: Danach können Betriebe, die weniger Kohlendioxid in die Luft blasen als sie dürfen, ab 2005 Verschmutzungsrechte an andere Unternehmen verkaufen. "Mit diesem Kompromiss," meint BASF-Vorstand Eggert Voscherau, "können wir leben."

Die deutsche Chemie habe "alle Aufschwungfantasien" ins Jahr 2003 verschoben, vermeldet der Verband der Chemischen Industrie (VCI). Doch die erhoffte Erholung werde viel schwächer sein als noch vor kurzem erwartetet. BASF-Chef Jürgen Strube erwartet vom neuen Jahr "schwierige Aufgaben". Dabei war 2002 für die deutsche Chemie anfangs gar nicht so schlecht. Bis zum Spätsommer profitierten viele Anbieter davon, dass die Kunden aus den Branchen Bau, Automobil, Telekommunikation und Luftfahrt ihre Läger auffüllten. Doch wegen der anhaltenden Konjunkturflaute verwalten viele Abnehmer ihre Lagerbestände vorsichtiger. Der VCI rechnet darum für das laufende Jahr nur mit einem leichten Produktionsanstieg um 2,5 Prozent, womit das Produktionsniveau gerade wieder das Niveau des Jahres 2000 erreicht. Der Umsatz der Chemiebranche sinkt voraussichtlich um 0,5 Prozent auf 133,2 Milliarden Euro. Ein großer Unsicherheitsfaktor für die Branche ist der Irak: Kommt es zum Krieg, wäre ein großer Kostensprung beim für die Chemie überaus wichtigen Ölpreis möglich. Dabei leiden die Chemiehersteller sowieso schon unter steigenden Rohstoffpreisen. Die Mehrkosten konnten sie bisher nur bei wenigen Produkten an ihre Kunden weitergeben - zumeist schrumpften die Gewinnmargen. Die Folge waren Investitionskürzungen und Personalabbau: Rund 6000 der 467 000 Arbeitsplätze in der deutschen Chemieindustrie wurden 2002 gestrichen. Sorgen macht überdies die EU-Kommission. Sie will viele chemische Stoffe ganz verbieten und 30000 Substanzen strenger kontrollieren. Für die Unternehmen würde das teuer. So rechnet der Spezialchemiehersteller Degussa mit 150 Millionen Euro Mehrbelastung in den nächsten zehn Jahren, auch wenn diese Pläne nur in abgeschwächter Form Realität werden. Entwarnung gibt es dagegen beim Thema europäischer Emissionshandel. Anfang Dezember einigten sich die EU-Umweltminister auf eine Richtlinie: Danach können Betriebe, die weniger Kohlendioxid in die Luft blasen als sie dürfen, ab 2005 Verschmutzungsrechte an andere Unternehmen verkaufen. "Mit diesem Kompromiss," meint BASF-Vorstand Eggert Voscherau, "können wir leben."

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