Kempinski, Adlon, Sheraton & Co.: Diese Hotels machen das dickste Geschäft

Platz zehn: Hilton Berlin

Die Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung hat die deutsche Hotellandschaft unter die Lupe genommen und die 200 umsatzstärksten Einzelhotels ermittelt. Der Umsatz der Top-Häuser sei im Vergleich zum Vorjahr um 2,9 Prozent auf 3,15 Milliarden Euro gewachsen. Rund 80 Prozent der Häuser konnten 2014 ihren Umsatz gegenüber dem Vorjahr (2013: 68,8 Prozent) steigern. Auf Platz zehn liegt das Hilton Berlin mit einem Umsatz in Höhe von 36,7 Millionen Euro. Im Vorjahr waren es noch eine Million Euro weniger.

Bild: REUTERS

Platz neun: Westin Grand, München

Auch bei der Auslastung erzielten die Häuser ein kleines Plus: Die durchschnittliche Belegung aller verfügbaren Zimmer lag bei 70,6 Prozent (Vorjahr: 69,1 Prozent). Das Hotel Westin Grand in München verbuchte 2014 einen Umsatz von 37,4 Millionen Euro netto. Im Jahr 2013 lag der Umsatz noch bei 34,6 Millionen Euro.

Bild: Screenshot

Platz acht: Sport und Kurhotel Sonnenalp, Ofterschwang

Die Sonnenalp in Ofterschwang ist als Resort-Hotel eins von zwei Ferienhotels unter lauter Stadthotels. Der Nettoumsatz betrug im Jahr 2014 rund 38,3 Millionen Euro nach 36,7 Millionen Euro im Vorjahr.

Bild: Screenshot

Platz sieben: Center Parks Bispinger Heide

Hatte beim Ranking 2013 einzig die Sonnenalp in Ofterschwang als Resort-Hotel einen Platz zwischen den Stadthotels erobert, schafften es 2014 mit den Center Parks Bispinger Heide (39,1 Million Euro Umsatz) und der Sonnenalp gleich zwei Ferienhotels unter die zehn Besten.

Bild: Presse

Platz sechs: Sheraton Frankfurt Airport Hotel and Conference Center

Von Platz vier auf sechs verschlechterte sich das Sheraton Frankfurt Airport Hotel and Conference Center. Dennoch steigerte das Hotel am Frankfurter Flughafen seinen Nettoumsatz von 42,3 Millionen auf 43,5 Millionen Euro.

Bild: Screenshot

Platz fünf: Hotel Intercontinental Berlin

Eine weitere Erkenntnis der Untersuchung der AHGZ: Die erfassten Hotels verzeichneten 2014 insgesamt 65.884 Zimmer. Das sind 3 Prozent mehr als noch im Vorjahr (63.957). Das erklärt auch, warum die Nettoumsätze 2014 trotz sinkender Nettozimmerpreise gestiegen sind. So konnte das Hotel Intercontinental in Berlin seinen Umsatz von 44,1 Millionen Euro auf 45,3 Millionen Euro steigern.

Bild: Screenshot

Platz vier: Kempinski 4 Jahreszeiten München

Der durchschnittlich erlöste Nettopreis der Hotels sank um 0,87 Prozent auf 137,27 Euro (Vorjahr: 138,47 Euro). Und damit auch der durchschnittliche Jahres-Netto-Umsatz pro Zimmer um 0,34 Prozent auf 59.798,30 Euro. Das Hotel Kempinski Vier Jahreszeiten in München setzte 2014 rund 46,6 Millionen Euro um. Im Jahr 2013 waren es noch 41,9 Millionen Euro gewesen.

Bild: Screenshot

Platz drei: Adlon Kempinski Berlin

Die Top-10-Hotels veränderten sich gegenüber 2013 kaum. So verteidigt das Adlon Kempinski Berlin seinen dritten Platz im Ranking mit einem Nettoumsatz von 54,3 Millionen Euro.

Bild: Presse

Platz zwei: Estrel, Berlin

Das Hotel Estrel in Berlin verfügt über 1125 Zimmer und gehört mit 59,5 Millionen Euro Umsatz (2013: 55,9 Millionen Euro) zu den umsatzstärksten Häusern in Deutschland.

Bild: dpa/dpaweb

Platz eins: Hotel Bayerischer Hof

An der Spitze steht nach wie vor der Bayerische Hof in München mit einem Nettoumsatz von 63,0 Millionen Euro. Im Vorjahr machte das Hotel einen Umsatz von 58,5 Millionen Euro.

Bild: dpa