Infografik Fahrradmarkt: Radtour statt Flugreise

Quelle: Konstantin Megas für WirtschaftsWoche

Die Pandemie bringt der Fahrradbranche kräftig steigende Umsätze. Wie wichtig und lukrativ der Verkauf von E-Bikes für die Branche inzwischen ist, zeigt unsere große Infografik.

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Die Temperaturen steigen, die Osterferien stehen vor der Tür. Doch viele Menschen meiden aus Angst vor einer Ansteckung nach wie vor öffentliche Verkehrsmittel – von der U-Bahn bis zum Ferienflieger. Von diesen Ängsten profitiert die Fahrradbranche. Wie kaum eine andere ist sie schon 2020 coronabedingt gewachsen. Die Umsätze gingen steiler nach oben als Tour-de-France-Anstiege nach Alpe d’Huez oder auf den Galibier.

Dabei wird der Verkauf von E-Bikes immer wichtiger und lukrativer für die Branche: Mit fast zwei Millionen Stück legte der Absatz batteriegetriebener Bikes um 43 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu. Viele Modelle waren zeitweise ausverkauft, noch immer fehlt bei vielen Marken der Nachschub, vor allem aus Asien. Der Durchschnittspreis eines Fahrrades stieg im vergangenen Jahr von rund 900 auf über 1200 Euro. Das weckt Begehrlichkeiten – auch für Fahrraddiebe.

Mehr zum Thema: Eine Folge der Corona-Pandemie: Der Verkauf von Fahrrädern hat im vergangenen Jahr rasant Fahrt aufgenommen. Vor allem E-Bikes treiben den Umsatz, viele Fahrradhändler sind ausverkauft. Blick hinter die Zahlen: Fahrräder werden in der Pandemie zum knappen Gut

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