
Der Vorstand des Handelskonzerns Otto hat seinen weltweit 53.000 Mitarbeitern das Du angeboten. „Wer die Vorstände duzen will, der kann das tun“, sagte Vorstandschef Hans-Otto Schrader im Interview mit der WirtschaftsWoche. Es gebe aber keinen Duz-Zwang.
Das Angebot sei „eine Art verbaler Startschuss für unser Projekt Kulturwandel 4.0“, so Schrader. Ziel sei eine stärkere Einbindung der Mitarbeiter. Er selbst werde jetzt öfter „Hos“ genannt. Schrader: „Meine Bedingung für den Duz-Vorschlag war, dass mein Kurzname Hos – für Hans-Otto Schrader – verwendet wird. Der klingt doch frischer als Hans-Otto. Und Hos höre ich jetzt tatsächlich öfter.“
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