Spielwaren Lego streicht weit mehr als 1000 Arbeitsplätze

Lego hat in den vergangenen Jahren einen der großen Turnarounds hingelegt – mit lizenziertem Plastikspielzeug („Star Wars“, „Batman“). Dennoch schwenkt das Unternehmen auf einen Sparkurs um.

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Royaler Besuch in Hamburg: Im Juli begrüßte Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz (2. v.r.) den britischen Prinz William und seine Frau Kate, die Herzogin von Kent. Mit dabei: Peter Tamm (l.), Chef des Schifffahrtsmuseums. Quelle: AP

Billund Nach einem Umsatz- und Gewinnrückgang im ersten Halbjahr streicht der Spielwaren-Hersteller Lego weltweit 1400 Jobs. Das sind etwa acht Prozent der Belegschaft. „Wir bedauern es sehr, diesen Stellenabbau durchführen zu müssen, der das Leben vieler unserer Mitarbeiter betreffen wird“, erklärte das Unternehmen am Dienstag. „Leider bleibt uns jedoch keine andere Wahl, als diese schwierige Entscheidung zu treffen.“

In der ersten Jahreshälfte war das Geschäft der Lego-Gruppe rückläufig. Der Gewinn ging verglichen mit dem Vorjahreszeitraum unterm Strich um drei Prozent auf 3,4 Milliarden Dänische Kronen (rund 457 Mio Euro) zurück. Der Umsatz sank um fünf Prozent auf 14,9 Milliarden Kronen (rund 2 Milliarden Euro). Als Gründe hierfür gab Lego geringere Einnahmen bei gleichzeitig höheren Kosten durch Investitionen in die Produktionskapazität und die Verwaltung an.

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