Coronakrise Jahresprognose: MDax-Konzern Kion erwartet mehr als ein Drittel weniger Gewinn

Der Gabelstaplerhersteller gibt einen konkreten Ausblick. Die Zahlen spiegeln die Krise wider, die Aktie gibt nach – aber die Aufträge steigen.

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Die Zahlen leider unter der Coronakrise, der Ausblick verbessert sich jedoch. Quelle: Max Brugger für Handelsblatt

Der Gabelstapler-Hersteller Kion wagt nach den Turbulenzen durch die Coronakrise wieder eine konkrete Prognose für das laufende Jahr. Demnach erwartet das Unternehmen einen Umsatz zwischen 7,85 und 8,45 Milliarden Euro - und damit weniger als im Vorjahr, als die Erlöse 8,8 Milliarden Euro betragen hatten.

Der um Sondereffekte bereinigte operative Gewinn dürfte 465 bis 545 Millionen Euro erreichen und damit um mehr als ein Drittel zurückgehen, teilte der MDax-Konzern am Dienstag in Frankfurt weiter mit.

Einen Lichtblick gibt es beim Auftragseingang. So erwartet die Kion-Führung in diesem Jahr insgesamt Bestellungen im Wert von 8,9 bis 9,6 Milliarden Euro. Damit könnte das Unternehmen besser abschneiden als im Vorjahr, als sich die Neubestellungen auf 9,1 Milliarden Euro belaufen hatten. Der Kurs der Kion-Aktie gab im Frankfurter Börsenhandel mehr als ein Prozent nach.

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