Der britische Pharmakonzern GlaxoSmithKline (GSK) hat seine Anteile am Indien-Geschäft von Unilever verkauft. Die rund 134 Millionen Hindustan Unilever-Aktien seien zu einem durchschnittlichen Preis von 1905 Rupien (23,26 Euro) pro Anteilsschein veräußert worden, teilte GSK mit.
Der Nettoerlös aus der Transaktion liege mit 2,9 Milliarden Pfund (3,32 Milliarden Euro) über den ursprünglichen Erwartungen von 2,4 Milliarden Pfund. GSK will mit den Einnahmen seine Arzneimittelpipeline erneuern.
Mehr: Auch bei Corona darf die Pharma-Forschung nicht überstürzt werden, meint Handelsblatt-Reporter Sigfried Hofmann.