Die beste private Krankenversicherung für Angestellte

Iris Schulte-Renger
17. Oktober 2025 – 11:29 Uhr aktualisiert
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PKV Angestellte AB
PKV Angestellte AB
Inhaltsverzeichnis

Das Wichtigste in Kürze

  • Angestellte, die ein Jahresbruttoeinkommen von mehr als 73.800 Euro erzielen, haben die Möglichkeit, von der gesetzlichen in die private Krankenversicherung (PKV) zu wechseln.
  • Der Abschluss einer PKV wird häufig aufgrund der überlegenen Leistungen im Krankheitsfall gewählt. Jedoch ist zu beachten, dass die Beiträge der PKV im Laufe der Zeit ansteigen und dies unabhängig vom Einkommen oder der Rentenhöhe geschieht.
  • Die Bewertung der besten PKV-Tarife in den Kategorien Komfortschutz und Premiumschutz wurde von der Ratingagentur Franke und Bornberg durchgeführt, um einen Überblick über die verschiedenen Angebote zu geben.

Angestellte, deren Bruttojahreseinkommen die Marke von 73.800 Euro überschreitet, stehen vor der Entscheidung, sich entweder gesetzlich oder privat zu versichern. Anders verhält es sich bei Beamten und Selbstständigen: Für sie existiert keine Einkommensgrenze, was ihnen die Möglichkeit eröffnet, sich jederzeit für eine private Krankenversicherung zu entscheiden.

Private Krankenversicherungen im Vergleich

  • Mehr als 35 Anbieter kostenlos vergleichen
  • Unabhängig & transparent
  • Bereits ab 97,00 € privat krankenversichern
    (abhängig von Alter und Tarif)

Jährlich wird die Grenze der Versicherungspflicht angepasst. Interessanterweise zählen nicht nur das reguläre Gehalt, sondern auch regelmäßige zusätzliche Einkünfte wie Urlaubs- und Weihnachtsgeld zur Berechnung dieser Summe. Einmalige Zahlungen wie Bonuszahlungen oder Gewinnbeteiligungen bleiben jedoch bei dieser Kalkulation außen vor.

Wechsel in die PKV ist immer erst zum Jahreswechsel möglich

Ein Wechsel in die private Krankenversicherung (PKV) ist für Angestellte nicht unmittelbar nach dem Überschreiten der Jahresarbeitsentgeltgrenze möglich. Stattdessen erfolgt ein Wechsel stets zu Beginn eines neuen Kalenderjahres. Voraussetzung dafür ist, dass das Einkommen des Angestellten sowohl im aktuellen als auch im folgenden Jahr die festgelegte Grenze überschreitet.

Nicht verwechseln: Die Jahresarbeitsentgeltgrenze, auch Versicherungspflichtgrenze genannt, unterscheidet sich von der Beitragsbemessungsgrenze.

Die Jahresarbeitsentgeltgrenze definiert das Einkommen, bis zu dem ein Arbeitnehmer in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) pflichtversichert ist. Ein höheres Einkommen eröffnet die Möglichkeit zur privaten Versicherung.

Die Beitragsbemessungsgrenze dagegen legt fest, bis zu welchem Einkommensniveau die Beiträge für die Kranken- und Pflegeversicherung in der GKV berechnet werden. Überschreitet das Einkommen diese Grenze, erhöhen sich die Beiträge nicht weiter.

Welche ist die beste private Krankenversicherung für Angestellte?

Angestellte, die sich für den Wechsel in die private Krankenversicherung (PKV) entscheiden, profitieren von einer Vielzahl an Vorteilen. Diese umfassen individuell anpassbare Tarife und Beiträge, weitreichende medizinische Leistungen, bevorzugte Behandlung durch Chefärzte, großzügige Erstattungen für Zahnersatz sowie Zugang zu Heilpraktikern. Ein besonderes Merkmal der PKV ist die lebenslange Garantie der im Vertrag festgelegten Leistungen. Allerdings sind Tarife mit umfassendem Schutz kostenintensiver. Für Versicherte, die keinen maximalen Schutz benötigen, bietet die PKV auch günstigere Tarife mit Basis- und Komfortschutz.

Wie wurde getestet?

Die Ratingagentur Franke und Bornberg hat für die Tarife von 20 beziehungsweise 24 privaten Krankenversicherungen analysiert. Dabei wurden Tarife in zwei Kategorien – Komfortschutz und Premiumschutz – verglichen.

  • Der Komfortschutz bietet ein Zweibettzimmer und die Erstattung für Zahnersatz von mindestens 75 Prozent.
  • Der Premiumschutz umfasst neben dem Einbettzimmer und mindestens 85-prozentiger Erstattung für Zahnersatz auch die freie Arztwahl (kein Hausarztprinzip).

Die Untersuchung basierte auf einem Musterkunden, der mit 35 Jahren in die PKV eintritt. Die Tarife wurden anhand der erreichten Punktzahlen in die Kategorien „sehr gut“, „gut“ und „befriedigend“ eingeteilt. Die Ergebnisse zeigen die Top-Tarife in den jeweiligen Kategorien auf.

Bester PKV Komfortschutz bei Arag, Continentale und Deutscher Ring

Die Arag Krankenversicherungs-AG bietet den besten Komfort-Krankenversicherungstarif. Ihr Tarif Med Extra, PVN hat in dieser Kategorie die höchste Bewertung erhalten. Ein Beispiel-Angestellter im Alter von 35 Jahren zahlt monatlich 593,60 Euro inklusive anteiligem Selbstbehalt von jährlich 600 Euro.

Insgesamt wurden 24 Standard-Krankenversicherungstarife verglichen, von denen acht die Bewertung „sehr gut“ erhielten. Auf dem zweiten Platz landete die Continentale Krankenversicherung a.G. mit einer monatlichen realen Prämie von 688,83 Euro (Selbstbeteiligung von 500 Euro). Den dritten Platz belegte die Deutscher Ring Krankenversicherung mit einer monatlichen Prämie von 690,88 Euro und inklusive der anteiligen jährlichen Selbstbeteiligung von 450 Euro.

Gesellschaft

Tarif
Monatsbeitrag

Monatsbeitrag

inkl. SB
Punkte

Gesamtnote
ARAG Krankenversicherungs-AG

Med Extra, PVN
543,60 €

593,60 €
90

Sehr gut
Continentale Krankenversicherung a.G

PREMIUM, SP2, PVN
647,16 €

688,83 €
86

Sehr gut
Deutscher Ring Krankenversicherung (Eine Marke der SIGNAL IDUNA)

Esprit, PIT, PVN
653,38 €

690,88 €
85

Sehr gut
Bayerische Beamtenkrankenkasse AG

GesundheitVario, VARIO ZahnPlus, VARIO KlinikPlus, PVN
684,68 €

701,35 €
83

Sehr gut
HanseMerkur Krankenversicherung AG

AZP, EGO2, PS3, PSV, PVN
702,71 €

702,71 €
83

Sehr gut
UKV – Union Krankenversicherung AG

GesundheitVario, VARIO ZahnPlus, VARIO KlinikPlus, PVN
684,68 €

701,35 €
83

Sehr gut
Allianz Private Krankenversicherungs-AG

Mein Gesundheitsschutz Plus 100, MeinGesundheitsschutz
Plus 70, Upgrade auf Plus 100, Upgrade auf Plus 90,
MeinGesundheitsschutz Zahn 75, PVN
749,85 €

749,85 €
82

Sehr gut
Süddeutsche Krankenversicherung a.G.

AM30, S1, Z8, PPV
702,49 €

722,49 €
81

Sehr gut
AXA Krankenversicherung AG

ActiveMe-U, Komfort Zahn-U, PVN
578,74 €

599,57 €
77

Gut
Gothaer Krankenversicherung AG

MediCompactPlus, PVN
610,07 €

650,07 €
74

Gut
Württembergische Krankenversicherung AG

Ambulant Premium (A1_480), Z2, S2, PVN
771 €

811 €
74

Gut
SIGNAL IDUNA Krankenversicherung a.G.

KOMFORT-PLUS 1, PVN
635,67 €

675,67 €
73

Gut
DKV Deutsche Krankenversicherung AG

BMK 0, BMKD, PVN
858,03 €

858,03 €
72

Gut
Hallesche Krankenversicherung auf Gegenseitigkeit a.G.

NK.select L Bonus, URZ, PVN
663,58 €

663,58 €
72

Gut
Barmenia Krankenversicherung AG

einsA expert, PVN
969,16 €

996,66 €
70

Gut
HUK Coburg Krankenversicherung

Komfort, PVN
669,89 €

719,89 €
68

Befriedigend
Quelle: Franke und Bornberg / fb research
Stand: April 2025
Beiträge inkl. gesetzlichem Zuschlag und Pflegepflicht
Hinweis zur Selbstbehaltsumrechnung fester SB: Der jährliche Selbstbehalt wurde zu 1/12 auf den monatlichen Beitrag addiert. 
Hinweis zur Selbstbehaltsumrechnung prozentualer SB: Bei der Selbstbehaltsumrechnung bei prozentualen SB erfolgte die Umlage mit dem halben Selbstbehalt. Dieser SB wurde zu 1/12 auf den monatlichen Beitrag addiert.

Die ARAG Krankenversicherungs-AG bietet unter den Top 16 sogar die preisgünstigste Komfort-Krankenversicherung an.

Das ist gleichbedeutend mit der Tatsache, dass Top-Qualität nicht unbedingt auch die teuerste Wahl sein muss.

Premiumschutz: Hier hat die Bayerische Beamtenkrankenkasse AG die Nase vorn

Die umfassendste Absicherung erhalten Angestellte in den Premiumschutz-Tarifen. Von den 20 privaten Krankenversicherungen, die von Franke und Bornberg in dieser Kategorie bewertet wurden, erhielten sogar elf Anbieter die Gesamtnote „sehr gut“.

Die Bayerische Beamtenkrankenkasse AG belegt den ersten Platz mit dem Tarif GesundheitVario, VARIO AmbulantPlus, VARIO KlinikPlus, VARIO ZahnPlus, PVN. Dieser Tarif ist insgesamt einer der günstigsten, da der 35-jährige Muster-Angestellte monatlich 721,99 Euro zahlt (inklusive Selbstbehalt von jährlich maximal 400 Euro).

Gesellschaft

Tarif
Monatsbeitrag

Monatsbeitrag

inkl. SB
Punkte

Gesamtnote
Bayerische Beamtenkrankenkasse AG

GesundheitVario, VARIO AmbulantPlus,
VARIO KlinikPlus, VARIO ZahnPlus, PVN
705,32 €

721,99 €
96

Sehr gut
UKV – Union Krankenversicherung AG

GesundheitVario, VARIO ZahnPlus,
VARIO AmbulantPlus, VARIO KlinikPlus, PVN
705,32 €

721,99 €
96

Sehr gut
Hallesche Krankenversicherung auf Gegenseitigkeit a.G.

NK.select XL Bonus, URZ, PVN
760,93 €

760,93 €
93

Sehr gut
uniVersa Krankenversicherung a.G.

uni-Top|Privat 300, PVN
660,57 €

685,57 €
93

Sehr gut
ARAG Krankenversicherungs-AG

MedBest, PVN
621,50 €

671,50 €
90

Sehr gut
AXA Krankenversicherung AG

GEXTRA2U, PVN
777,25 €

814,75 €
90

Sehr gut
Continentale Krankenversicherung a.G

PREMIUM, SP1, PVN
659,31 €

700,97 €
90

Sehr gut
Süddeutsche Krankenversicherung a.G.

AM12, S1, Z9, PPV
788,55 €

808,55 €
90

Sehr gut
Allianz Private Krankenversicherungs-AG

MeinGesundheitsschutz Best 100, Upgrade auf Best 90, MeinGesundheitsschutz Best 70, Upgrade auf Best 100, MeinGesundheitsschutz Zahn 90, PVN 
829,79 €

829,79 €
89

Sehr gut
HanseMerkur Krankenversicherung AG

AZP, EGO2, PS3, PSV, PVN
702,71 €

702,71 €
89

Sehr gut
Landeskrankenhilfe V.V.a.G.

GesundheitsUpgrade Premium, PVN
808,08 €

849,74 €
89

Sehr gut
Nürnberger Krankenversicherung AG

MAX6+, PVN
735,12 €

785,12 €
83

Gut
Württembergische Krankenversicherung AG

Ambulant Premium (A1_480), Z1, S1, PVN
812,37 €

852,37 €
78

Gut
Barmenia Krankenversicherung AG

einsA expert+, PVN
1.010,26 €

1037,76 €
77

Gut
DKV Deutsche Krankenversicherung AG

PMN 1, PVN
962,53 €

987,53 €
77

Gut
SIGNAL IDUNA Krankenversicherung a.G.

EXKLUSIV-PLUS 1, PVN
686,72 €

726,72 €
77

Gut
Gothaer Krankenversicherung AG

MediCompact Premium, PVN
715,69 €

755,69 €
74

Befriedigend
Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a.G.
(Eine Marke der SIGNAL IDUNA Krankenversicherung a.G.)


PRIME, PIT, PVN
977,55 €

977,55 €
73

Befriedigend
Debeka Krankenversicherungsverein a.G.

N, NC , PVN
774,78 €

791,45 €
69

Befriedigend
Inter Krankenversicherung AG

QualiMed Premium (QMP 600 U)
737,50 €

787,50 €
58

Befriedigend
Quelle: Franke und Bornberg / fb research
Stand: April 2025
Beiträge inkl. gesetzlichem Zuschlag und Pflegepflicht
Hinweis zur Selbstbehaltsumrechnung fester SB: Der jährliche Selbstbehalt wurde zu 1/12 auf den monatlichen Beitrag addiert. 
Hinweis zur Selbstbehaltsumrechnung prozentualer SB: Bei der Selbstbehaltsumrechnung bei prozentualen SB erfolgte die Umlage mit dem halben Selbstbehalt. Dieser SB wurde zu 1/12 auf den monatlichen Beitrag addiert.

Auf dem zweiten Platz der sehr guten Topschutz-Anbieter steht die UKV – Union Krankenversicherung AG mit demselben Tarif und Preis. Den dritten Platz belegt die Hallesche Krankenversicherung auf Gegenseitigkeit a.G. mit dem Tarif NK.select XL Bonus, URZ, PVN zu monatlich 760,93 Euro (kein Selbstbehalt).

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    (abhängig von Alter und Tarif)

Was sollten Angestellte beim Wechsel in die PKV unbedingt beachten?

  • Finanzielle Aspekte im Auge behalten

Der Wechsel in die PKV ist für Angestellte möglich, wenn ihr Bruttoeinkommen die Grenze von 73.800 Euro übersteigt (Stand: 2025). Es ist jedoch ratsam, diesen Schritt sorgfältig zu überdenken, da die anfänglich günstigen PKV-Beiträge im Laufe der Zeit, auch nach Eintritt in den Ruhestand, tendenziell steigen. Anders als in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) richten sich die PKV-Beiträge nicht nach dem Einkommen, sondern nach dem gewählten Tarif. Personen, die nicht erwarten, im Alter beträchtliche Ersparnisse oder zusätzliche Einkünfte beispielsweise aus Vermietungen zu haben, sollten in der GKV verbleiben, da diese einkommensabhängig ist und im Ruhestand kostengünstiger sein kann.

  • Früher Eintritt in die PKV ist vorteilhaft

In der PKV fließt ein Teil der monatlichen Beiträge in eine Altersrückstellung, um starke Beitragssteigerungen im Alter zu verhindern. Daher sollten Personen spätestens im Alter von 35 bis 40 Jahren in die PKV eintreten, um ausreichend Zeit für den Aufbau ihrer Altersrückstellung zu haben. Ein späterer Wechsel in die PKV erfordert höhere Beitragszahlungen zur Altersrückstellung.

  • Idealerweise keine Vorerkrankungen

Eine Aufnahme in die PKV erfolgt nach einer Gesundheitsprüfung. Wenn der Versicherer aufgrund einer Vorerkrankung des Antragstellers davon ausgeht, dass ein erneuter Krankheitsausbruch oder Folgeerkrankungen wahrscheinlich sind, kann ein Risikozuschlag von bis zu 30 Prozent auf den monatlichen Beitrag erhoben werden. In schwerwiegenden Fällen kann eine Vorerkrankung auch zur Ablehnung des Antrags führen.

  • Familienmitglieder sind separat zu versichern

Im Gegensatz zur GKV können nicht erwerbstätige Ehepartner und Kinder in der PKV nicht kostenlos mitversichert werden. Jedes Familienmitglied muss eine separate PKV-Versicherung abschließen und einen eigenen Beitrag zahlen. Ein Vorteil der PKV besteht jedoch darin, dass jedes Familienmitglied einen individuellen Vertrag mit unterschiedlichen Leistungen abschließen kann.

  • Arbeitgeberzuschuss bleibt erhalten

Anders als Selbstständige erhalten Angestellte auch in der PKV einen Zuschuss von ihrem Arbeitgeber. Dieser Zuschuss entspricht in der Regel dem Zuschuss eines gesetzlich Versicherten.

  • Selbstbeteiligung ist für Angestellte in der Regel weniger vorteilhaft

Viele PKVs bieten ihren Versicherten die Möglichkeit, einen Teil ihrer jährlichen Krankheitskosten aus eigener Tasche zu zahlen, was zu niedrigeren Beiträgen führt. Diese Option ist besonders für Freiberufler und Selbstständige attraktiv, die ihre Beiträge vollständig selbst finanzieren. Arbeitnehmer müssen die Kostenbeteiligung jedoch mit ihrem Arbeitgeber teilen, wodurch die vereinbarte Selbstbeteiligung allein von ihnen gezahlt wird.

  • Zurück in die GKV? Schwierig

Eine Rückkehr aus der PKV in die GKV ist für Angestellte unter 55 Jahren nur möglich, wenn sie ihr Bruttoeinkommen unter die Jahresarbeitsentgeltgrenze von derzeit 69.300 Euro senken. In diesem Fall unterliegen sie erneut der Versicherungspflicht in der GKV und können zurückwechseln.

Vergleichsrechner bieten einen ersten Überblick

Angestellte, die von den Vorteilen der PKV überzeugt sind, sollten einen unabhängigen Versicherungsberater bei der Auswahl des optimalen Tarifs konsultieren. Zur ersten Orientierung können Vergleichsrechner im Internet hilfreich sein.

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Häufig gestellte Fragen zur besten PKV für Angestellte

Wie hoch sind die monatlichen Kosten einer PKV für Angestellte?

Ein 35-jähriger Angestellter kann in der privaten Krankenversicherung (PKV) einen soliden Komfortschutz gemäß der Analyse von Franke und Bornberg ab etwa 531 Euro monatlich inklusive eines Selbstbehalts von 600 Euro erhalten. Für einen umfassenden, sehr guten Premiumschutz beginnen die Kosten bei ungefähr 672 Euro pro Monat, einschließlich eines Selbstbehalts von ebenfalls 600 Euro. Dabei ist zu beachten, dass Angestellte einen Arbeitgeberzuschuss erhalten, der ihren Eigenanteil an den Beiträgen um die Hälfte reduziert.

Wie wird die PKV-Beitragshöhe für Angestellte bestimmt?

In der privaten Krankenversicherung tragen Angestellte und ihr Arbeitgeber jeweils die Hälfte der Beitragskosten. Der Arbeitgeberanteil ist jedoch auf den maximalen Beitrag beschränkt, den er auch für eine gesetzliche Krankenversicherung (GKV) leisten würde.

Wann können Angestellte in die PKV wechseln?

Angestellte haben die Möglichkeit, in die PKV zu wechseln, sofern ihr jährliches Bruttoeinkommen die Grenze von 73.800 Euro übersteigt. Erreichen sie dieses Einkommen, sind sie nicht mehr in der gesetzlichen Krankenversicherung pflichtversichert und können ihre Krankenversicherung frei wählen.

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