CFD Broker Vergleich 2025: Bekannte Anbieter im Test

Frank Baecke
30. September 2025 – 22:56 Uhr aktualisiert
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CDF-Broker-Vergleich
CDF-Broker-Vergleich
Inhaltsverzeichnis

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Handel mit CFDs erfolgt nicht an der Börse, sondern wird zwischen Anleger und CFD-Broker direkt abgewickelt.
  • CFD-Broker unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Gebühren, Leistungen und handelbaren Basiswerte, weshalb ein Vergleich ratsam ist.
  • Eine Auswertung von Kundenurteilen über Finanzdienstleister ergab, dass Plus500 (82 Prozent der Kleinanlegerkonten verlieren Geld mit diesem Anbieter beim CFD-Handel), XTB und eToro (61 Prozent der CFD-Konten von Privatkunden verlieren Geld bei diesem Anbieter) zu den beliebtesten CFD-Brokern zählen.

CFDs ermöglichen Anlegern, überproportional von Kursbewegungen zu profitieren, wobei allerdings auch das Verlustrisiko höher ist. Das Kürzel steht für Contracts for difference und bezeichnet Differenzkontraktgeschäfte. Bei solchen Geschäften ergibt sich der Gewinn oder Verlust des Anlegers aus der Differenz zwischen Einstiegs- und Ausstiegskurs. 

Doch im Unterschied beispielsweise zum Aktienhandel, wo ebenfalls die Differenz zwischen Einstiegs- und Ausstiegskurs den Gewinn oder Verlust bestimmt, kauft der CFD-Trader nicht die zugrundeliegende Aktie. Stattdessen spekuliert er nur auf die Kursentwicklung des Basiswertes, ohne diesen tatsächlich zu besitzen. Als Basiswert können neben Aktien auch Indizes, Anleihen, Währungen, Futures, Edelmetalle oder Rohstoffe dienen.

InfoPlus500XTBeToro**
Depotführung0 €0 €0 €
Einzahlung (Minimum)100 €1 €50 US-$
Max. Hebel1:301:301:30
SpreadsIndividueller Prozentbetrag, unterschiedlich bei jedem Finanzinstrument und WertpapierIndividueller Prozentbetrag, unterschiedlich bei jedem Finanzinstrument und WertpapierCFDs auf Aktien und ETFs 0,15 %

Short-Aufträge bei Bitcoin und Co. ab 1,00 %

Indizes-CFDs ab 0,75 Punkten 

Rohstoff-CFDs ab 2 Pips

Devisen-CFDs ab 1 Pip

Plus Gebühren
für die Übernacht-
finanzierung
Finanzierungskosten
Finanzierung LongAbhängig vom Handelsinstrumentvariabelvariabel
Finanzierung ShortAbhängig vom Handelsinstrumentvariabelvariabel
Garantierter Stopp-LossJaJaNein
Webseiteplus500.com*xtb.com/deetoro.de
* 82 % der Konten von Privatanlegern verlieren Geld, wenn sie CFDs mit diesemAnbieter handeln. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
** 61 % der CFD-Konten von Privatkunden verlieren Geld bei diesem Anbieter

Hohe Gewinnchancen, aber auch großes Risiko

Die Besonderheit der CFDs besteht darin, dass sie gehebelte Produkte sind. Das bedeutet: Der Anleger kann beim CFD-Handel eine Position lediglich mit einem Bruchteil des sonst nötigen Kapitals (Kaufsumme) eröffnen.

Dieser Bruchteil wird Margin genannt und als Sicherheit beim Broker hinterlegt, den restlichen Anteil leiht der CFD-Broker. Auf diese Weise kann der Trader mit Volumina handeln, die seinen Eigenkapitaleinsatz um ein Mehrfaches übersteigen. Dadurch werden die Kursbewegungen gehebelt. Je geringer die Margin, desto größer die Hebelwirkung. Der Anleger kann dabei sowohl auf steigende Kurse (Long-CFD) als auch auf fallende Kurse (Short-CFD) eines Basiswerts spekulieren.

Die Kursbewegung eines CFDs folgt 1:1 der des Basiswerts. Aufgrund des Hebels ist aber die Auswirkung auf das eingesetzte Kapital um ein Vielfaches höher, beispielsweise 1:30, was dann zur überproportionalen Partizipation an den Kursbewegungen führt. Mit anderen Worten: Schon kleine Kursveränderungen können zu sehr hohen Gewinnen führen, umgekehrt aber auch zu sehr hohen Verlusten. Denn der Hebel wirkt in beide Richtungen.

Darum Vorsicht: CFD-Trading ist hochspekulativ. Je größer der Hebel, desto höher ist das Risiko. Mit CFDs sollten nur erfahrene Anleger handeln. Zudem empfiehlt es sich, nur bei einem zuverlässigen Handelsplattform-Anbieter beziehungsweise CFD-Broker zu traden, dessen Technik, Service, Angebot und Kosten überzeugen.

Worauf bei der Wahl eines CDF-Brokers zu achten ist 

Im Unterschied zum Aktienhandel erfolgt der Handel mit CFDs nicht an der Börse. Wer mit CFDs traden will, wickelt seine Geschäfte außerbörslich direkt mit einem CFD-Broker ab. Allerdings unterscheiden sich die Broker hinsichtlich ihrer Gebühren, Leistungen und handelbaren Basiswerte voneinander, weshalb ein Vergleich wichtig ist. 

Grundsätzlich sollten Anleger CFD-Broker auswählen, die niedrige Depotgebühren verlangen, auf Inaktivitätsgebühren verzichten und eine möglichst breite Auswahl an Basiswerten bieten. Von Vorteil ist außerdem, wenn der Broker selbst oder sein Market Maker, der für ihn die CFDs handelt, seinen Sitz in der EU hat und den EU-Finanzmarktregeln unterliegt. Für CFD-Broker außerhalb der EU gelten mitunter weniger strenge Regularien.

Die besten CFD-Broker im Vergleich

Das Forschungsinstitut ServiceValue hat in einer repräsentativen Befragung die Kundenurteile zu Finanzdienstleistern in 18 Kategorien ausgewertet. Demnach gehören in der Kategorie CFD-Broker die Unternehmen Plus500, XTB und auch eToro zu den beliebtesten Anbietern.

Die Methodik hinter der Anbieterauswahl

Dieser Artikel resultiert aus einer sorgfältigen Auswahl überregionaler Anbieter, die auf Grundlage häufig gesuchter Begriffe und bekannter Anbieter intensiv recherchiert wurden. Das Hauptanliegen besteht darin, Leserinnen und Lesern ein vielfältiges Bild dessen zu vermitteln, welche Anbieter im Moment von Interesse sein könnten und welche etablierten sowie neuen Optionen in Betracht gezogen werden sollten.

Angesichts der großen Auswahl an Anbietern und Produkten bietet dieser Artikel keine vollständige Marktübersicht, da es unmöglich ist, sämtliche Anbieter einzubeziehen. Ziel ist vielmehr, eine erste Orientierung zu geben und eine fundierte Basis für die Entscheidungsfindung zu schaffen.

Plus500

Plus500 gehört zu den führenden CFD-Anbietern und bietet mit seiner innovativen Tradingtechnik beste Voraussetzungen für den Handel. Anbieter der Plus500-Handelsplattform ist die Plus500CY Ltd. Das Unternehmen hat seinen Sitz auf Zypern und wird durch die Cyprus Securities and Exchange Commission (CySEC) reguliert (#250/14). Zypern ist Mitgliedsland der EU und des Euroraums. Plus500CY nimmt am Anlegerentschädigungsfonds teil (weitere Informationen gibt es hier).

InfoPlus500*
Depotführung0 €
Einzahlung (Minimum)100 €
Max. Hebel1:30
SpreadsIndividueller Prozentbetrag, unterschiedlich bei jedem Finanzinstrument und Wertpapier
Finanzierungskosten
Finanzierung LongAbhängig vom Handelsinstrument
Finanzierung ShortAbhängig vom Handelsinstrument
Garantierter Stop-LossJa
Webseiteplus500.com
* 82 % der Konten von Privatanlegern verlieren Geld, wenn sie CFDs mit diesem
Anbieter handeln. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe
Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Kosteneffizienz

Wer mit CFDs handelt, muss nur einen Bruchteil seines Kapitals einsetzen, um von der Kursentwicklung eines Basiswerts zu profitieren. Zudem sind die Depot- und Ordergebühren niedrig oder entfallen ganz. Vorteilhaft für Kleinanleger ist außerdem, dass manche Broker auf eine Mindestanlage verzichten oder nur eine geringe Summe verlangen.

Hebelwirkung

Da CFDs gehebelte Produkte sind, kann der Anleger schon mit einem geringen Prozentsatz des Gesamtwerts seine Handelsposition eröffnen. Bei Aktien genügen in der Regel 20 Prozent, bei Kryptowährungen 50 Prozent und bei Indizes zum Beispiel 5 Prozent, um überproportional an der Kursbewegung des Basiswerts zu profitieren. Der CFD-Handel bietet somit hohe Gewinnchancen bei überschaubarem Geldeinsatz. Auf der anderen Seiten steht dementsprechend aber auch ein höheres höheres Verlustrisiko.

XTB

XTB bietet Anlegern eine breite Palette von Handelsmöglichkeiten, vorrangig in Form von CFDs. Mit mehr als 8.200 verfügbaren Anlageinstrumenten, darunter Aktien, Indizes, Rohstoffe und Kryptowährungen, stellt XTB sowohl Anfängern als auch erfahrenen Tradern zahlreiche Optionen zur Verfügung. Dabei ist der Broker für seine wettbewerbsfähigen Konditionen und umfassenden Dienstleistungen bekannt. Die Regulierung in Polen und Deutschland bietet zusätzlich Vertrauen und Sicherheit.

InfoXTB
Depotführung0 €
Einzahlung (Minimum)1 €
Max. Hebel1:30
Spreadsvariabel
Finanzierungskosten
Finanzierung Longvariabel
Finanzierung Shortvariabel
Garantierter Stop-LossJa
Webseitextb.com/de
Quelle: Eigene Recherche; Webseite des Anbieters
Stand: Mai 2025

Long und short gehen

Ein wichtiger Vorteil von CFDs ist, dass der Anleger nicht nur von steigenden, sondern auch von fallenden Kursen profitieren (aber dabei auch verlieren) kann. Wer CFDs in Erwartung von Kurszuwächsen kauft, geht long. Wer auf fallende Kurse spekuliert, geht short.

Transparenz

Der Handel mit CFDs ist transparent und übersichtlich. Im Gegensatz zu anderen Derivaten wie Optionsscheinen oder Zertifikaten entfallen komplizierte Berechnungen mit Berücksichtigung von Laufzeit, Volatilität und weiteren Faktoren. Stattdessen folgen die Kurse von CFDs 1:1 den Kursen der Basiswerte. Diese lassen sich in Echtzeit beobachten. So weiß der Anleger jederzeit, ob sein Investment im Plus oder im Minus liegt.

eToro

eToro gehört zu den bekanntesten Multi-Asset-Brokern in Europa und bietet neben Investitionen in echte Wertpapiere auch CFD-Trading auf Aktien, ETFs, Devisen, Rohstoffe, Indizes und Krypto an. Für Kundinnen und Kunden in Deutschland ist die EU-Tochter eToro (Europe) Ltd zuständig; sie wird von der Cyprus Securities and Exchange Commission (CySEC) unter der Lizenz-Nr. 109/10 beaufsichtigt.

Spreads variieren je nach Markt; Devisen-CFDs starten häufig bei 1 Pip, Rohstoffe oft ab 2 Pips, Indizes ab 0,02 Punkten, Krypto-CFDs mit 1 Prozent.
Übernachtfinanzierung fällt für offene CFD-Positionen werktäglich um 21 GMT (22 in Sommerzeit) an beziehungsweise wird gutgeschrieben; an bestimmten Wochentagen wird die dreifache Gebühr berechnet (Weekend-Ausgleich). Aktuelle Sätze veröffentlicht eToro instrumentenspezifisch.
Ein garantierter Stop-Loss wird nicht angeboten.

InfoeToro*
Depotführung0 €
Einzahlung (Minimum)50 US-$
Max. Hebel1:30
SpreadsCFDs auf Aktien und ETFs 0,15 %

Short-Aufträge bei Bitcoin und Co. ab 1,00 %

Indizes-CFDs ab 0,75 Punkten 

Rohstoff-CFDs ab 2 Pips

Devisen-CFDs ab 1 Pip

Plus Gebühren
für die Übernacht-
finanzierung
Finanzierungskosten
Finanzierung Longvariabel
Finanzierung Shortvariabel
Garantierter Stop-LossNein
Webseiteetoro.de
* 61 Prozent der CFD-Konten von Privatkunden verlieren Geld bei diesem Anbieter

Nachteile des CFD-Handels

Hohes Verlustrisiko

Die Hebelwirkung eines CFDs kann dem Anleger neben hohen Gewinnen auch hohe Verluste bescheren, wenn sich der Markt gegen ihn entwickelt. Das Verlustrisiko ist ungleich größer als etwa beim Aktienhandel und kann im schlimmsten Fall zum Totalverlust der Margin führen. Riskant sind vor allem Positionen, die über Nacht gehalten werden, da der Kurs zu Handelsbeginn stark vom Schlusskurs des Vortages abweichen kann.

Nachschusspflicht

Übersteigen die Verluste das Kontoguthaben, müssen Trader eine Nachzahlung leisten. Kleinanleger sind hiervon seit 2018 per Erlass der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) ausgenommen. Ihre Konten fallen somit nicht mehr unter Null. Dagegen können erfahrene, professionelle Trader ihre Einstufung als Professional Client beantragen. Sie unterliegen dann der Nachschusspflicht, können beim Traden aber erheblich größere Hebel nutzen als Kleinanleger.

Übernachtgebühren

Beim CFD-Handel geht es nicht um Langzeitinvestments, sondern um das kurzfristige Ausnutzen von Kursbewegungen, meist innerhalb eines Handelstages. Wird eine CFD-Position über Nacht gehalten, berechnet der Broker Finanzierungskosten. Die Zinssätze variieren von Broker zu Broker. Die Finanzierungskosten entstehen bei Long-Positionen. Für offene Short-Positionen erhält der Anleger den Zinssatz als Gutschrift.

Hochspekulative Anlage

CFDs werden entsprechend der Kursentwicklung des Basiswerts rasch ge- und verkauft. Das verlangt vom Anleger hohe Aufmerksamkeit, genaue Marktbeobachtung und eine große Risikobereitschaft. Verglichen mit anderen Anlageformen sind CFDs eine hochspekulative Investition.

Kosten und Gebühren beim CFD-Trading

Die Möglichkeit, Finanzprodukte online auf Plattformen zu traden, hat die Handelskosten deutlich sinken lassen. Dennoch fallen für Anleger bestimmte Gebühren an, denn damit lässt sich der Broker seine Services vergüten. 

Dazu zählt vor allem der Spread. Das ist die Differenz zwischen dem Ankaufs- und Verkaufskurs des Basiswerts. Der Broker berechnet dem Anleger also beim Kauf einen Preis, der etwas höher als der Kurs des Basiswerts ist, und zahlt ihm beim Verkauf einen Preis, der etwas unter dem Kurs des Basiswerts liegt. Mit dem Spread bezahlt der Anleger den Broker. Spreads variieren von Anbieter zu Anbieter und erhöhen sich, wenn der Markt volatil wird. Je geringer das Startkapital ist, desto mehr muss der Anleger auf niedrige Spreads achten.

Manche Broker berechnen zusätzlich eine Kommission für das Managen und Ausführen der Trades. Solche Broker heben den Spread in volatilen Marktphasen wenig oder gar nicht an, sondern generieren ihre Einnahmen dann eher über die Kommission. 

Außerdem fallen Finanzierungskosten für die Trades an. Sie bestehen aus der Sicherheitsleistung (Margin) und den Zinsen für das vom Broker geliehene Geld. Die Zinsen werden aber nur beim Halten der CFD-Position über Nacht fällig. Sie werden von jedem Anbieter individuell berechnet. 

Darüber hinaus können bei manchen Brokern noch Inaktivitätsgebühren und Auszahlungsgebühren anfallen. Insgesamt aber sind die Gebühren für das Traden mit CFDs sehr niedrig.

Risiken des CFD-Handels nicht unterschätzen

Auch wenn die Gewinnchancen im CFD-Handel überproportional hoch sind, sollten Vernunft und Vorsicht statt Gier die Grundlage des Tradens bilden. Denn der Handel mit CFDs ist aufgrund der Hebelwirkung hochriskant und kann zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen. Auf den Webseiten der CFD-Broker sind nicht umsonst Warnhinweise eingeblendet, dass bis zu 82 Prozent der Kleinanleger beim Handel mit CFD Geld verlieren. Trader sollten darum nur Kapital in CFDs investieren, dessen Verlust sie verschmerzen können.


Häufig gestellte Fragen zu CFD-Brokern

Woran erkennt man einen guten CFD-Broker?

Ein guter CFD-Broker zeichnet sich neben einer Zulassung in der EU durch enge Spreads und niedrige Gebühren aus. Des Weiteren stellt er Anfängern ein kostenloses Demokonto zur Verfügung, um mit der Handelsplattform und dem CFD-Trading vertraut zu werden. Die Handelsplattform sollte außerdem transparent und stabil sein. Zudem sollte der Broker Auszahlungen ohne Verzögerung vornehmen. Die letzten beiden Punkte lassen sich anhand von Test- und Erfahrungsberichten prüfen.

Welche Anlageklassen gibt es für den CFD-Handel?

Mit CFDs können Anleger in nahezu alle gängigen Märkte investieren und dabei sowohl auf steigende als auch fallende Kurse spekulieren. Es gibt CFDs auf Aktienindizes, Aktien, Rohstoffe, Währungen und Kryptowährungen ebenso wie auf Anleihen, Renten und Optionen.

Wie lassen sich die Risiken des CFD-Handels minimieren?

Für das Begrenzen von Verlusten ist eine Stop-Loss-Order unabdingbar. Hierbei legt der Anleger für Long-CFDs eine Kursuntergrenze und für Short-CFDs ein Kursobergrenze fest, bei deren Erreichen verkauft wird. Ratsam ist zudem eine Trailing-Stop-Order, um Gewinne zu sichern. Bei dieser Stop-Order wird die Stopplinie in die vom Anleger gewählte Richtung automatisch nachgezogen. Die Position schließt dann auf dem erreichten Niveau, sobald sich der Markt gegen die gewählte Richtung entwickelt. Sinnvoll sind zudem Preisalarme, die den Anleger über erreichte Preise oder Prozentsätze informieren.


Hinweis

CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Bis zu 82 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesen Anbietern.

Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

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