"Ich bin dann mal weg" Zehn wirklich handyfreie Urlaubsziele

Viele Handy-Nutzer sehnen sich nach einer Auszeit von ihrem praktischen, aber manchmal lästigen Begleiter. Tourismusdienstleister haben dieses ehemalige Manko für sich entdeckt und werben gezielt mit den Funklöchern. Wir suchen weitere Beispiele! Schreiben Sie uns an aktionen@wiwo.de, Betreff "Offline-Oasen".

Biohotel Eggensberger, FüssenDas Biohotel Eggensberger am Hopfensee in Bayern setzt seit 2003 sein Bio-Konzept um. Als erstes zertifiziertes Bio-Hotel im Allgäu gehören auch Elektrosmog reduzierte Zimmer zur Agenda des 4-Sterne Hauses. Quelle: Presse
Hofgut Hafnerleiten, Bad Birnbach"Ruhe von TV, Handy und Radio" hat sich das Team des Hofgut Hafnerleiten auf die Fahne geschrieben. Alles begann 1999 mit der Eröffnung der ersten Kochschule Niederbayerns. Über die Jahre kamen sieben Themenhäuschen, drei Ferienhäuser und ein Wellness-Konzept dazu. Quelle: Presse
Hotel & Restaurant Stolz, PlönDer Blick auf den Plöner See reicht bei den meisten Gästen schon, um für die erste Entspannung zu sorgen. Aber auch sonst bietet das Hotel Stolz in Schleswig-Holsteins Provinz Möglichkeiten, um abzuschalten. Die Landschaft steuert einen bedeutenden Teil dazu bei. Quelle: Presse
Almness Bergdorf Karneralm, Ramingstein (Österreich)"Balsam für Körper, Geist und Seele. Heimat für kurze Zeit." Mit diesem Werbespruch lockt Almness potentielle Gäste in das beschauliche Bergdorf Karneralm. Nur rund vierzig Ferienhäuser stehen hier. Handyempfang gibt es keinen, das Dorf liegt in einem Funkloch. Wer trotzdem meint, mobil telefonieren zu müssen, der muss sich sein Signal erkämpfen: Fünf Minuten Marsch bergauf gibt es (fast) immer eins. Quelle: Presse
Quellenhotel & Spa Bad Waltersdorf, Bad Waltersdorf (Österreich)In Bad Waltersdorf in Österreich bieten sich gute Entspannungsmöglichkeiten. Die Heiltherme des Ortes kann von Hotelgästen durch einen unterirdischen Verbindungsgang angesteuert werden. Und dann gibt es noch die hoteleigene "Quellenoase", mit Naturbadeteich und großen Ruhebereichen. Handyempfang gibt es aber nicht. Quelle: Presse
Seehotel Jägerwirt, Turrach (Österreich)Im Seehotel Jägerwirt legt man besonders auf zwei Eigenschaften wert, die vielen beim ersten Hören nicht vereinbar erscheinen: Kinderfreundlichkeit und Entspannung. Am Ufer des Turrachsees gelegen, kann man bei einer Bootsfahrt oder mit einigen Schwimmzügen die Natur spüren. Quelle: Presse
NamibiaAuch abseits des deutschsprachigen Raums gibt es Oasen der Ruhe, Orte ohne Handyempfang. So zum Beispiel in den Wüsten Namibias. Die Karte der mobilen Netzabdeckung hat hier noch einige weiße Flecken. Bei einer Dünentour können Touristen Sandmassen bestaunen und begehen. Quelle: dpa
IslandMan mag es kaum glauben, aber auch im sonst hochtechnisierten Island bleibt das Handy mancherorts zwangsläufig stumm. Den Platz für Funklöcher bieten die riesigen Hochebenen, die kaum bewohnt sind. Der Vatnajökull Nationalpark zum Beispiel wartet mit riesiger Aussicht, tollen Panoramen und unberührter Natur auf Besucher. Und alles (fast) ohne Signal für das Mobiltelefon. Dem hier symbolisch abgebildeten Vulkan Eyjafjallajökull sollte man trotzdem besser nicht zu nahe kommen. Quelle: dpa
KanadaIn den riesigen Weiten des Yukon im Norden Kanadas werden nur die wenigsten Mobiltelefone ein Signal empfangen können. Dafür können naturverbundene Touristen großartige Bilder machen oder einfach die Natur auf sich wirken lassen. Quelle: Reuters
Lord Howe Island, Australien700 Kilometer östlich von Australien liegt die beschauliche Lord-Howe-Insel in der Tasmansee. Das 11 mal 2 Kilometer große Eiland teilen sich die 350 Bewohner mit der vielfältigen Flora und Fauna und bis zu 400 Touristen. Mehr dürfen sich nämlich nicht zeitgleich dort befinden. Und diese 400 können mit ihren Mobiltelefonen nicht viel anfangen: Die Bewohner haben sich gegen die Errichtung eines Sendemasts entschieden. Denn wer braucht schon ein Handy, wenn er solche Strände hat. Quelle: dpa
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