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Krieg im BüroZehn fiese Computertricks, die nerven werden

Der Alltag im Büro bietet zahlreiche Möglichkeiten, um den Kollegen an seinem wichtigsten Arbeitsinstrument zu ärgern: am PC. Man muss dabei systematisch vorgehen. Ein paar Tipps im Überblick. 24.01.2013 - 10:00 Uhr
Foto: dpa

1. Buchstaben tauschen

Der Trick ist ganz einfach: Auf der Tastatur einzelne Buchstaben rausnehmen, und an anderer Stelle wieder einsetzen. Man sollte subtil vorgehen, so dass der Veräppelte es nicht beim ersten Blick bemerkt - am besten tauscht man benachbarte Tasten: zum Beispiel das "O" mit dem "P", oder das "N" mit dem "M".

Foto: Screenshot

2. Den Kollegen verwirren: Verknüpfungen vertauschen

Es ist ärgerlich, wenn man Word öffnen möchte, auf dem Desktop die entsprechende Verknüpfung anklickt - und ein anderes Programm startet. Die Eigenschaften der Verknüpfung lassen sich leicht ändern: Einfach per Rechtsklick auf der Verknüpfung die Eigenschaften öffnen und unter "Ziel" eine andere .exe-Datei einfügen. Ein Riesenspaß für die Zuschauer, und wahnsinnig frustrierend für das PC-Opfer.

Foto: WirtschaftsWoche

3. Phantom Keystroker

Der Phantom Keystroker ist ein bewährter fieser Helfer. Einfach das USB-Tool an den PC klemmen und schon verselbstständigen sich Maus und Tastatur. Die Tastatur schreibt die mathematische Zahl Pi auf oder tippt nach Herstellerangaben Monologe auf, wie sich der PC allein fühlt. Die Maus hingegen zittert in regelmäßigen Abständen in unterschiedliche Richtungen. Ein Riesenspaß für den Zuschauer, ein effektive Arbeitsverhinderung für den User.

Foto: Screenshot

4. Die Autokorrektur ändern

Eigentlich ist die Word-Autokorrektur schon so ziemlich nervig. So kann man sie noch nerviger machen: In den Word-Einstellungen einfach für ein beliebiges Wort die Autokorrektur so einstellen, dass sie durch ein anderen Begriff, am besten mit Rechtschreibfehlern oder mitunter sehr ausdrucksstark, ersetzt wird. Der Kollege wird an Word nur noch mehr verzweifeln.

Foto: AP

5. Die Maus manipulieren

Die Maus des Tischnachbarn kann man leicht manipulieren. Entweder sie hat noch eine Kugel im Inneren - dann nimmt man sie einfach raus und versteckt sie. Oder aber die Maus ist optisch. Dann kann man sie mit einem undurchsichtigen Klebeband vor der Lichtquelle funktionsunfähig machen.

Foto: dpa

6. Desktop verschwinden lassen

Man macht ein Screenshot des Desktops und schiebt alle Verknüpfungen in einen Ordner. Dann verwendet man den Screenshot als neues Desktop-Hintergrundbild. Schon ist der Schreibtisch "geklont", aber nicht wirklich verfügbar. Der Kollege wird immer wieder auf die gewohnten Verknüpfungen klicken, ohne das sich was tut - und vor Verzweiflung die Wände hochlaufen.

Foto: Fotolia

7. Maus mit Programmen manipulieren

Mittels kleinen Programmen kann man den Mouse-Cursor so manipulieren, dass er alles macht, nur nicht den Willen des Users befolgt. Zum Beispiel mit Mouse Scherz. Das Programm ändert alle paar Sekunden die Tastenbelegung der Maus. Das gute dabei: Mouse Scherz informiert das Opfer nach dreißig Sekunden darüber, was passiert ist - und beendet sich von selbst. Mit Tequila Tequila Cursor kann man auch Bürokollegen ärgern. Das Programm sorgt dafür, dass der Cursor keine geraden Linien mehr über den Monitor fahren kann.

Foto: Fotolia

8. Die Geister befreien

Ein bisschen heftiger geht es bei diesem Scherz zu: Die Scherzsoftware OfficePoltergeist bewegt wie von Geisterhand Fenster, öffnet Verzeichnisse und Tabs beim Firefoxbrowser und spielt gruselige Sounds ab. Der Rechner stellt sonst nichts an - außer dem User einen gewaltigen Schrecken einzujagen. Nichts für schwache Nerven.

Foto: CLARK/obs

9. Es piept

Annoying bedeutet im englischen "nerven". Beim Annoy-a-tron ist der Name Programm. Die kleine Chipplatte lässt sich unter einem Schreibtisch befestigen. Sie produziert in unregelmäßigen Abständen Piep-Töne, gleich drei verschiedene Varianten hat das Tool auf Lager. Die Batterie hält einen Monat. So lange dürfte es allerdings nicht dauern, bis der Veräppelte davon Wind bekommen hat. Schließlich dürfte ihn der Piep-Ton zur Weißglut treiben.

Foto: Screenshot

10. Ungewollt Runterfahren

Die ganz fiese Variante des Verknüpfungs-Tricks: Eine Verknüpfung erstellen, ihr einen effekthascherischen Namen geben (am besten "Nacktbilder") und in das Ziel-Feld statt einer .exe-Datei den Text "shutdown /s" eingeben. Der Rechner fährt dann automatisch, wie von Zauberhand, herunter.

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