Nachhaltigkeit Mittelstand verpasst Chancen

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Es muss kein Solardach sein

Aus dieser Situation ergeben sich große Chancen für die Anbieter umweltfreundlicher Technologien. Sie können mittelständische Unternehmen nicht nur mit ihrem eigenen Knowhow unterstützen, sondern auch die Einstiegsbarrieren senken, die KMUs an Investitionen in die Nachhaltigkeit hindern. Es muss nicht immer gleich ein Dach voller Solarzellen sein – Ressourcenschutz lässt sich auch auf Gebieten betreiben, an die viele Unternehmen gar nicht denken.

Ein solcher Bereich ist das Drucken. In jedem Unternehmen egal welcher Größe stehen Drucker, auch in der digitalen Ära: 53 Prozent der von Quocirca befragten Firmen berichten, dass der Bedarf an Farbausdrucken zuletzt sogar gestiegen ist. Jedoch erkennen viele laut der Studie nicht, dass hier oft Strom, Papier und Tinte verschwendet werden. Vom „papierlosen Büro“ träumen die meisten Unternehmen vergebens, ein papierärmeres Büro ist jedoch möglich.

Investoren sehen nicht nachhaltige Geschäftspraktiken bei Unternehmen zunehmend als Risiko für ihr Portfolio. Die Konzernwelt reagiert mit ambitionierten Konzepten, die einen tiefgreifenden Wandel anstreben.

Unternehmen können mithilfe moderner Multifunktionsdrucker zum Beispiel die Zahl ihrer Geräte konsolidieren und Strom sparen. Besondere Kennzeichnungen wie ENERGY STAR geben Auskunft über besonders stromsparende Drucker. Viel Papier und Tinte wird in Büros mit Ausdrucken verschwendet, die nie abgeholt werden, gleich im Papierkorb landen oder in die falschen Hände geraten. Eine Antwort darauf bieten vernetzte Drucker, die Aufträge auf einem Server festhalten, bis sich Nutzer an einem beliebigen Gerät ausweisen. Erst dann wird der Auftrag auch wirklich gedruckt.

Nachhaltigkeitsinitiativen müssen also nicht unbedingt mit riesigen Vorabinvestitionen einhergehen, sie erfordern jedoch eine durchdachte Strategie und eine langfristige Überwachung der Umweltauswirkungen und der Ressourcenaufwendung im Unternehmen. Anbieter umweltfreundlicher Technologien wie etwa Druckerhersteller werden mit ihrer Expertise gerade für kleine und mittlere Unternehmen, die keinen eigenen Nachhaltigkeitsexperten beschäftigen, eine immer wichtigere Rolle bei der Umsetzung von Nachhaltigkeitsinitiativen spielen.

Unternehmen können mithilfe moderner Multifunktionsdrucker zum Beispiel die Zahl ihrer Geräte konsolidieren, Strom sparen und Abfall vermeiden. So beeinflusst die Wahl des Druckers – Laser oder Tinte – die Energiebilanz. Moderne Tintenstrahldrucker verbrauchen  gegenüber vergleichbaren Laserdruckern bis zu 96 Prozent  weniger Strom. Zertifikate wie zum Beispiel der ENERGY STAR geben Auskunft über besonders stromsparende Drucker. Viel Papier und Tinte wird in Büros mit Ausdrucken verschwendet, die nie abgeholt werden, gleich im Papierkorb landen oder in die falschen Hände geraten. Eine Antwort darauf bieten vernetzte Drucker, die Aufträge auf einem Server festhalten, bis sich Nutzer an einem beliebigen Gerät ausweisen. Erst dann wird der Auftrag auch wirklich gedruckt. Abfall, und damit auch Lager- und Entsorgungskosten, lassen sich auch durch scheinbar kleine Maßnahmen deutlich verringern. Neuerungen wie zum Beispiel die Verwendung von Druckern, die mit Tintenbeuteln statt Patronen arbeiten, helfen dabei.

Nachhaltigkeitsinitiativen müssen also nicht unbedingt mit riesigen Vorabinvestitionen einhergehen, sie erfordern jedoch eine durchdachte Strategie und eine langfristige Überwachung der Umweltauswirkungen und der Ressourcenaufwendung im Unternehmen. Anbieter umweltfreundlicher Technologien wie etwa Druckerhersteller werden mit ihrer Expertise gerade für kleine und mittlere Unternehmen, die keinen eigenen Nachhaltigkeitsexperten beschäftigen, eine immer wichtigere Rolle bei der Umsetzung von Nachhaltigkeitsinitiativen spielen.

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