
Das größte dänische Geldhaus hat wegen des Geldwäsche-Skandals mit höheren Kosten zu kämpfen. Firmenchef Chris Vogelzang räumte am Mittwoch ein, dass die niedrigen Zinsen und gestiegene Kosten für interne Kontrollen das Ergebnis des vergangenen Jahres belastet hätten.
Der Gewinn ging um knapp ein Prozent auf 15,1 Milliarden Kronen (umgerechnet 2,0 Milliarden Euro) zurück. Die Kosten stiegen um zehn Prozent auf 27,5 Milliarden Kronen. Gleichzeitig sanken die Zinserträge – die wichtigste Einnahmequelle der Bank – um sieben Prozent auf 21,9 Milliarden Kronen. Die Aktien gaben gut zwei Prozent nach.