Banken Merck Finck verliert Vorstandschef Schellenberg

Matthias Schellenberg verlässt die Privatbank Merck Finck Ende des Jahres. Wer ihm als Vorstandschef nachfolgen soll, ist noch nicht geklärt.

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Die Privatbank wurde 1870 gegründet und hat ihren Sitz in München. Quelle: dpa

Bei der Privatbank Merck Finck kommt es zu einem Führungswechsel. Vorstandschef Matthias Schellenberg wird das Unternehmen zum Ende dieses Jahres verlassen, wie es in einer Mitteilung hieß.

Schellenberg wolle sich „neuen Herausforderungen“ stellen. Der Aufsichtsrat plane, bis spätestens Ende Juni einen Nachfolger zu benennen. Zum Jahreswechsel war der Vorstand bereits von drei auf zwei Mitglieder verkleinert worden.

Wie das Private Banking Magazin berichtet, soll Thomas Rodermann sein Nachfolger werden. Er war bis vergangenes Jahr der CEO von UBS Europe SE. Ein Sprecher von Merck Finck wollte dies nicht kommentieren.

Die 1870 gegründete Merck Finck hat ihren Sitz in München. Sie verwaltete zuletzt rund 10 Milliarden Euro an Kundengeldern. Merck Finck ist eine Tochter von Quintet Private Bank, ehemals bekannt als KBL European Private Bankers.

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