Auslandspraktikum Das müssen Studenten beachten, die im Ausland arbeiten wollen

Auslandserfahrung macht sich gut im Lebenslauf. Doch damit das Arbeiten im fremden Land wirklich erfolgreich wird, ist gute Vorbereitung wichtig.

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Technische-Universität-Dresden Quelle: TUD, Eckold
Universität-Mannheim Quelle: PR
Ruprecht-Karls-Universität-Heidelberg Quelle: Universität Heidelberg - Kommunikation und Marketing
Technische-Uni-Berlin Quelle: Technische Universität Berlin
Ludwig-Maximilians-Universität-München Quelle: Presse
Technische-Universität-München Quelle: Uli Benz, TUM
RWTH-Aachen Quelle: RWTH Aachen

Praxiserfahrung sammeln, Sprachkenntnisse verbessern und interkulturelle Kompetenzen erwerben: Für ein Praktikum im Ausland spricht viel. Doch wer beschließt, mehrere Monate in einem anderen Land zu verbringen, sollte genug Vorlaufzeit zur Organisation einplanen.

„Generell ist es eher unwahrscheinlich, dass Sie heute die Idee haben und schon einen Monat später im Ausland sind“, erklärt die Berufs- und Karriereberaterin Maja Skubella von der Karriereberatung „Karriere und Entwicklung“. „Man sollte schon mit drei Monaten bis einem halben Jahr Vorlaufzeit rechnen“

Ist die grundsätzliche Entscheidung für ein Praktikum gefallen, stellt sich eine entscheidende Frage: Selber suchen oder eine Agentur beauftragen? Die Vorteile einer Agentur liegen auf der Hand: Weniger Stress mit der Organisation und ausgewählte Praktikumsstellen. Ein großer Nachteil aber auch: Es kostet Geld. Wer es sich leisten kann, eine Agentur für sich suchen zu lassen, sollte aber auf die Seriosität der Vermittlungsstelle achten. Wenn das Unternehmen schon länger am Markt ist, ist das schon einmal ein gutes Zeichen. Auch die Lektüre von Erfahrungsberichten im Netz kann helfen, schwarze Schafe auszusortieren.

Deutschlands beste Universitäten im Überblick

Wer sich dazu entscheidet selber zu suchen, kann sich auch an die deutsche Außenhandelskammer seines Ziellandes wenden. Außerdem bietet der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) eine Übersicht über kostenlose und kostenpflichtige Praktikumsbörsen.

Spätestens wenn es an die Bewerbung geht, sollten Studenten sich mit den benötigten Sprachkenntnissen auseinandersetzen. Für manche Stellen kann es nötig sein, Sprachkenntnisse durch ein anerkanntes Zertifikat wie TOEFL (Test of English as a Foreign Language) oder DELF (diplôme d’études en langue française) nachzuweisen. Möglicherweise genügt auch der Nachweis eines Sprachkurses an der Uni oder Volkshochschule. Auch vorherige Praktika oder andere Auslandsaufenthalte können unter Umständen das Sprachniveau belegen.  

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