Börsen Asien Der Nikkei gibt nach

Die Anleger auf dem Tokioter Parkett halten sich wegen des erstarkten Yen zurück. Vor allem für Export-Unternehmen wie Toyota, Mazda und Panasonic sorgt das für schlechte Stimmung Der Nikkei gibt im Mittagshandel um 0,7 Prozent nach.

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Vor einer elektronischen Börsenanzeigetafel. Quelle: AP

Tokio Zu den Verlierern gehören japanische Autohersteller, die stark auf den Export angewiesen sind. Die Aktien von Toyota gaben 1,2 Prozent nach, Mazda Motor ging sogar ganz 2 Prozent nach unten.

Der japanische Autobauer Nissan erwägt einem Zeitungsbericht zufolge den Verkauf seines Anteils an dem Zulieferer Calsonic Kansei. Gemessen am Börsenwert des Zulieferers könne Nissan für seinen 41-Prozent-Anteil mehr als 900 Millionen Dollar erlösen, berichtete die Wirtschaftszeitung "Nikkei" am Dienstag ohne Nennung von Quellen. Interesse an Calsonic könnten andere große Autobauer oder Investmentfonds in den USA oder Europa haben, hieß es. Nissan wolle mit den Einnahmen unter anderem seine Forschung und Entwicklung von Elektro-Autos vorantreiben.

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