Börsen Blackrock bewertet europäischen Aktienmarkt kritischer

Der US-Vermögensverwalter sieht die Stärke des Euros kritisch. Stattdessen rät er dazu, amerikanische Aktien zu kaufen.

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Der Rückschlag an den US-Aktienmärkten Anfang Februar lässt laut des Vermögensverwalters die Bewertungen für den US-Markt attraktiver erscheinen. Quelle: Reuters

London Der weltgrößte Vermögensverwalter Blackrock sieht die Entwicklung an den US-Börsen wieder optimistischer. Am Montag hob das Unternehmen seine Empfehlung für den US-Aktienmarkt auf Sicht von drei Monaten von „neutral“ auf „übergewichten“ an.

Blackrocks globaler Chefinvestment-Stratege Richard Turnhill begründete die Entscheidung mit Auswirkungen der US-Steuerreform und der angekündigten Ausgaben für die Infrastruktur. Diese würden von den Märkten unterschätzt. Der Rückschlag an den Aktienbörsen Anfang Februar lasse die Bewertungen für den US-Markt zudem noch attraktiver erscheinen.

Für Europa ist Blackrock indes weniger optimistisch: Die Gewinn-Entwicklung bei den dortigen Unternehmen sei zwar robust, die Stärke des Euros schmerze aber. Der Vermögensverwalter kappte deshalb seine Bewertung auf „neutral“.

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