Devisen Euro gibt leicht nach, hält sich aber in der Nähe von 1,13 Dollar

Der Kurs des Euro wird von der Zurücknahme von Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie und der Hoffnung auf eine konjunkturelle Belebung gestützt.

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In den beiden Währungen wird ein Großteil der weltweiten Transaktionen abgewickelt. Quelle: dpa

Der Kurs des Euro hat sich am Dienstag nur wenig bewegt. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,1285 US-Dollar gehandelt und damit etwas niedriger als am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Montagnachmittag ebenfalls auf 1,1285 Dollar festgesetzt.

Marktbeobachter sprachen von einem eher impulsarmen Handel seit dem Wochenauftakt. Der Kurs des Euro wird weiter von der Zurücknahme von Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie und der Hoffnung auf eine konjunkturelle Belebung gestützt. Zu Beginn der Woche hatte die EZB-Präsidentin Christine Lagarde ihre drastischen Schritte gegen die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise gerechtfertigt.

Angesichts der erheblichen Risiken, die die Krise mit sich bringe, seien die jüngsten Entscheidungen angemessen, sagte Lagarde am Montag vor einem EU-Parlamentsausschuss. Die EZB hatte vergangene Woche ihre Krisenmaßnahmen nochmals deutlich ausgeweitet. Sie erhöhte ihr Corona-Notprogramm PEPP um 600 Milliarden auf 1,35 Billionen Euro. Im weiteren Handelsverlauf stehen noch Daten zum Wirtschaftswachstum in der Eurozone im ersten Quartal auf dem Programm.

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