Wann war die Adidas-Hauptversammlung 2023?
Die Hauptversammlung von Adidas fand am Donnerstag, den 11. Mai 2023, ab 10 Uhr statt.
Wer durfte an der Hauptversammlung 2023 teilnehmen?
Die Teilnahme an der Hauptversammlung und die Ausübung des Stimmrechts war allen Aktionären vorbehalten, die sich rechtzeitig angemeldet haben. Anmeldeschluss war der 4. Mai 2023.
Wie hoch ist die Adidas-Dividende 2023?
Für das Geschäftsjahr 2022 haben die Aktionäre der Adidas AG eine Dividende in Höhe von 0,70 Euro je dividendenberechtigte Aktie beschlossen. Damit sinkt die Dividende im Vergleich zum Vorjahr.
Adidas – Dividendenentwicklung seit 2010
Geschäftsjahr | Dividende pro Aktie | Dividendenausschüttung |
2022 | 0,70 Euro | 16. Mai 2023 |
2021 | 3,00 Euro | 17. Mai 2022 |
2020 | 3,00 Euro | 18. Mai 2021 |
2019 | 0,00 Euro | keine |
2018 | 3,35 Euro | 14. Mai 2019 |
2017 | 2,60 Euro | 15. Mai 2018 |
2016 | 2,00 Euro | 16. Mai 2017 |
2015 | 1,60 Euro | 13. Mai 2016 |
2014 | 1,50 Euro | 08. Mai 2015 |
2013 | 1,50 Euro | 09. Mai 2014 |
2012 | 1,35 Euro | 09. Mai 2013 |
2011 | 1,00 Euro | 11. Mai 2012 |
2010 | 0,80 Euro | 13. Mai 2011 |
Wann wird die Dividende 2023 ausgezahlt?
In der Regel erfolgt die Dividendenausschüttung an die Aktionäre am dritten Bankarbeitstag nach der Hauptversammlung. Die Dividende für das Geschäftsjahr 2022 sollte somit am 16. Mai 2022 an die Depotbanken ausgezahlt werden.
Wann notiert die Adidas-Aktie „ex Dividende“?
Der Aktienkurs von Adidas wird am sogenannten Ex-Dividenden-Tag, dem Tag nach der Hauptversammlung, um die auf der Aktionärsversammlung festgelegte Dividende reduziert.
Bis zu welchem Zeitpunkt musste ich Anteile von Adidas kaufen, um 2023 dividendenberechtigt zu sein?
Die Aktie musste spätestes am Tag der Hauptversammlung 2023, also am 11. Mai 2023, auf das Depot verbucht worden sein.
Informationen von Adidas zur Hauptversammlung 2023
Adidas steht unter Druck – nicht nur intern. Bei mehreren investierten Fondsgesellschaften regt sich Widerstand gegen den Konzernvorstand. Sie wollen diesem beim anstehenden Aktionärstreffen am Donnerstag die Entlastung verweigern, so zum Beispiel die Union Investment. Der Grund dafür sind die anhaltenden Schwierigkeiten, mit denen der Konzern zu kämpfen hat. Darunter rückläufige Erlöse in China, hohe Lagerbestände und mangelnde Profitabilität. Insidern zufolge wird eine deutliche Besserung der Situation frühestens im Jahr 2024, eher sogar erst 2025 zu erwarten sein. CEO Björn Gulden geht davon aus, dass der Umsatz im laufenden Jahr weiterhin im hohen einstelligen Prozentbereich zurückgehen wird. Dazu kommt ein erwarteter Betriebsverlust von bis zu 700 Millionen Euro.
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