Euro/Dollar Euro verteidigt seine jüngsten Gewinne

Wichtigstes Thema am Devisenmarkt bleibt die Corona-Infektion von US-Präsident Donald Trump. Der Euro-Kurs notiert knapp unter 1,18 Dollar.

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In den beiden Währungen wird ein Großteil der weltweiten Transaktionen abgewickelt. Quelle: Reuters

Der Euro hat am Dienstag im frühen Handel die Gewinne des Wochenauftakts verteidigt. Die Gemeinschaftswährung kostete zuletzt 1,1789 Dollar und damit so viel wie am Vorabend. Am Montag war der Euro-Kurs wegen der wieder besseren Stimmung an den Finanzmärkten gestiegen, schaffte aber nicht den Sprung über die Marke von 1,18 Dollar.

Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagnachmittag auf 1,1768 Dollar festgesetzt, der Dollar hatte damit 0,8498 Euro gekostet.

Der Euro profitierte dabei von der gestiegenen Risikoneigung an den Finanzmärkten. Die Nachricht von US-Präsident Donald Trumps gesundheitlicher Erholung sorgte dort für etwas Zuversicht.

Der Dollar, der als Weltleitwährung normalerweise von Unsicherheiten an den Finanzmärkten profitiert, wurde deshalb weniger gesucht. Zudem fielen einige Konjunkturdaten aus der Eurozone wie die Einkaufsmanagerindizies für den Dienstleistungssektor und der Einzelhandelsumsatz besser als erwartet aus.

Mehr: So wirkt sich Trumps Infektion auf den Wahlkampf aus.

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