Fondsgesellschaft Verdacht auf Insiderhandel bei Union Investment

Ein Mitarbeiter von Union Investment wird des Insiderhandels verdächtigt. Kunden und Sondervermögen der Fondsgesellschaft seien jedoch nicht geschädigt worden.

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Die Fondsgesellschaft zählt zum genossenschaftlichen Bankensektor. Quelle: dpa

Die Fondsgesellschaft Union Investment hat einen Mitarbeiter wegen des Verdachts auf Insiderhandel freigestellt. Dem Angestellten werde vorgeworfen, über einige Monate hinweg auf privaten Depots außerhalb der Systeme des Unternehmens verbotene Insidergeschäfte abgewickelt zu haben, teilte Union Investment am Donnerstag mit.

Er habe sich in erheblichem Maße unrechtmäßig bereichert. Die Fondsgesellschaft habe der Staatsanwaltschaft die erforderlichen Unterlagen und Daten zur Verfügung gestellt.

Auf Basis der aktuellen Erkenntnisse seien weder Kunden noch die Sondervermögen von Union Investment geschädigt worden, erklärte die zum genossenschaftlichen Bankensektor gehörende Fondsgesellschaft.

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