
Der Laser-Maschinenbauer LPKF aus Garbsen bei Hannover hält eine feindliche Übernahme für möglich: „Bisher hat niemand einen konkreten Anlauf unternommen. Aber unser Streubesitz liegt bei 92 Prozent. Ausschließen kann man einen Übernahmeversuch nicht“, sagte LPKF-Chef Ingo Bretthauer im Interview mit der WirtschaftsWoche.
Das Unternehmen, das derzeit als Kandidat für den Eintritt in den Tech-Dax gehandelt wird, macht derzeit gute Geschäfte; von einem Abschwung merke man nichts, sagte Bretthauer: „Aktuell liegt das Verhältnis der Auftragseingänge zum Umsatz bei 120 Prozent“.
Anleger können auch auf mehr Dividende hoffen. Bretthauer: „Unser Ziel sind mindestens zehn Prozent Gewinnwachstum pro Jahr. Davon werden wir weiterhin 30 bis 50 Prozent als Dividende ausschütten.“