Nikkei, Topix und Co. Asiatische Aktien von Delta-Sorgen ausgebremst

Anleger halten sich am Mittwoch zurück. Die Sorgen vor der weiteren Ausbreitung der Delta-Variante sorgt für Verunsicherung an den Märkten.

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Die Stimmung und den asiatischen Märkten ist gedrückt. Quelle: dpa

Die asiatischen Aktienmärkte treten am Mittwoch auf der Stelle. Sorgen über die Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus lassen die Anleger nicht los. In vielen asiatischen Ländern steigen die Fallzahlen und wecken damit Befürchtungen über Maßnahmen und Beschränkungen, die die wirtschaftliche Erholung beeinträchtigen könnten. „Es gibt viel mehr Bedenken wegen Delta, weil es sich auf viele asiatische Volkswirtschaften auswirkt, wo die Impfraten niedriger sind“, sagte Ray Farris, Investment-Stratege bei Credit Suisse für Südasien.

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 0,7 Prozent höher bei 28.069 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index stieg um 1 Prozent und lag bei 1956 Punkten.

Die Börse in Shanghai lag 0,2 Prozent im Plus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verlor 0,1 Prozent.

Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar 0,1 Prozent auf 110,65 Yen und gab 0,1 Prozent auf 6,4817 Yuan nach. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent niedriger bei 0,9218 Franken. Parallel dazu blieb der Euro fast unverändert bei 1,1721 Dollar und notierte kaum verändert bei 1,0810 Franken. Das Pfund Sterling verlor 0,1 Prozent auf 1,3831 Dollar.

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