Nikkei, Topix und Co. Asien-Börsen warten auf Fed-Signale

Anleger in Asien warten auf Signale der US-Notenbank zur Normalisierung der Gelpolitik. Bis dahin tut sich erst mal wenig, der Nikkei gibt nach.

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Vor einer elektronischen Börsenanzeigetafel. Quelle: AP

Die asiatischen Börsen sind am Mittwoch zunächst in Wartestellung gegangen. Im Laufe des Tages geht die zweitätige Sitzung der US-Notenbank Fed zu Ende, von der sich die Anleger Signale auf eine schnellere Normalisierung der Geldpolitik erhoffen. „Wir erwarten, dass (Vorsitzender Jerome) Powell darauf hinweist, dass die Fed die Instrumente hat, um zu intervenieren, wenn der Anleihemarkt ungeordnet wird oder die wirtschaftliche Erholung bremst“, schrieben die Analysten der Commonwealth Bank of Australia. „Aber wir erwarten, dass Powell sich gegen das Gerede über eine Straffung der Politik sperrt, weil es auf dem Arbeitsmarkt eine große Flaute gibt.“ Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 0,2 Prozent tiefer bei 29.861 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index sank um 0,1 Prozent und lag bei 1980 Punkten.

Die Börse in Shanghai lag 0,3 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen gewann 0,1 Prozent.

Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar 0,1 Prozent auf 109,07 Yen und gab 0,1 Prozent auf 6,5022 Yuan nach. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent höher bei 0,9254 Franken. Parallel dazu blieb der Euro fast unverändert bei 1,1901 Dollar und zog um 0,1 Prozent auf 1,1017 Franken an. Das Pfund Sterling gewann 0,1 Prozent auf 1,3895 Dollar.

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