Rohstoffe Ölpreise gefallen – Unruhen in den USA belasten

Die Unruhen in den USA nach dem Tod eines Schwarzen belasten auch den Ölmarkt. Die Barrel-Preise der Sorten Brent und WTI sanken um 33 und 39 Cent.

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Brent & Co.: Preis für Nordsee-Rohöl auf Höchststand seit September Quelle: dpa

Die Ölpreise sind am Montag etwas gefallen. Händler verweisen auf die Nachfragesorgen durch die Unruhen in den USA sowie den Konflikt zwischen Washington und Peking.

Am Vormittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 37,51 US-Dollar. Das waren 33 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 39 Cent auf 35,10 Dollar.

Nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd bei einem Polizeieinsatz in Minneapolis kommen die USA nicht zur Ruhe. In mehreren US-Metropolen kam es in der sechsten Nacht in Folge zu Protesten, die teils in Gewalt ausarteten. Die Entwicklung könnte die Wirtschaft in den USA zusätzlich belasten und die Nachfrage nach Rohöl dämpfen.

Hier geht es zur Seite mit dem Brent-Preis, hier zum WTI-Kurs.

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