Sechster Börsengang Maschinenbaufirma Klingelnberg strebt an die Schweizer Börse

Mit dem Gang an die Schweizer Börse will sich Klingelnberg das Wachstum und Zukäufe finanzieren. Es wäre der sechste Börsengang des Jahres.

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Der Maschinenbauer Klingelnberg will an die Börse in Zürich. Quelle: Reuters

Zürich An der Schweizer Börse SIX zeichnet sich der sechste Börsengang des Jahres ab. Die Maschinenbaufirma Klingelnberg strebt mit dem Sprung aufs Börsenparkett einen Bruttoerlös von rund 20 Millionen Euro an.

Neben der Ausgabe von neuen Aktien werde auch die Eigentümerfamilie Klingelnberg Aktien verkaufen, wie das Unternehmen aus Zürich am Mittwoch mitteilte. Angepeilt wird ein Streubesitz von rund 50 Prozent. Abhängig von den Marktbedingungen solle der Börsengang in den kommenden Monaten erfolgen.

Mit dem Erlös will Klingelnberg das Wachstum finanzieren und Zukäufe tätigen. Das Unternehmen stellt Zahnräder, Maschinen zu deren Herstellung sowie Messgeräte her. Im Geschäftsjahr 2017/18 (per 31. März) erzielte Klingelnberg bei 257 Millionen Euro Umsatz einen um Sonderfaktoren bereinigten Betriebsgewinn (Ebit) von 23 Millionen Euro.

Das Initial Public Offering (IPO) liegt in den Händen der Banken Credit Suisse und Berenberg, die als Joint Global Coordinator und Joint Bookrunner agieren. Mit an Bord ist auch die Bank Vontobel.

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