Sicherheits- und Softwarefirma Silicon-Valley-Konzern Palantir strebt Mega-Börsengang an

Der US-Software-Konzern könnte ab Mitte 2019 an die Börse gehen. Analysten erwarten eine Bewertung von bis zu 41 Milliarden Dollar.

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Der Palantir-CEO hat sich bisher noch nicht zu den Medienberichten geäußert. Quelle: Reuters

Bangalore Die US-Sicherheits- und Softwarefirma Palantir Technologies steht einem Medienbericht zufolge kurz vor einem milliardenschweren Börsengang.

Der Konzern habe die Banken Credit Suisse und Morgan Stanley eingeschaltet, um eine Platzierung am Aktienmarkt frühestens in der zweiten Jahreshälfte 2019 auszuloten, schrieb das „Wall Street Journal“ am Donnerstag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Palantir könne dabei mit bis zu 41 Milliarden Dollar (umgerechnet rund 35 Milliarden Euro) bewertet werden.

Palantir ist eines der geheimnisvollsten Unternehmen im Silicon Valley. Die 2004 vom deutschen Geschäftsmann und früheren Paypal-Chef Peter Thiel mitgegründete Firma sammelt Daten und arbeitet auch mit Regierungen zusammen. Palantir soll auch dazu beigetragen haben, dass die US-Armee den früheren Al-Kaida-Chef Osama bin Laden aufgespürt hat. Palantir-Chef Alexander Karp ist seit diesem Frühjahr Mitglied im Aufsichtsrat von Axel Springer.

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