Gegenwärtig steckt Silber zwischen Hammer und Amboss. Die Schwächesignale aus China und die Unsicherheit in der Eurozone sind Beispiele dafür, dass es mit der Weltwirtschaft nicht mehr rund läuft. Gleichzeitig stehen die Notenbanken für neue geldpolitische Maßnahmen in den Startlöchern und einige haben diese bereits verlassen. Ersteres belastet den Silberkurs noch, Letzteres aber wird ihn auf lange Sicht weiter beflügeln – kurzfristige Schwächen hin oder her.
Derzeit glauben nur wenige daran, dass die Papiergeldpreise für Gold und Silber mit Blick auf die Anstiege der vergangenen Jahre noch über Luft nach oben verfügen. Doch Angst und Unsicherheit nähren jede Hausse. Das Umfeld stimmt also für die Geburt einer neuen machtvollen Aufwärtsbewegung, deren Startschuss in den kommenden sechs bis zwölf Monaten erfolgen wird.
Rückschläge zum Kauf nutzen
In den Siebzigerjahren bot Silber im Vergleich zu Gold, Rohöl und Aktien den besten Inflationsschutz, wie auch seit dem Tief der Aktienmärkte im März 2003. Physische Investments in Barren oder Münzen, börsengehandelte Fonds oder Aktien von Silberunternehmen wie Fresnillo, Silver Wheaton oder First Majestic sind Teile einer erfolgreichen Inflationsschutzstrategie.
Wer das erkannt hat, kann auch Rückschläge des Silberpreises als Chance zum Nachkaufen erkennen statt in tiefe Frustration zu verfallen. Wie sagte schon Aristoteles: „Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel richtig setzen!“