Fondsgesellschaft DWS übertrifft mit Vorsteuergewinn und Nettozuflüssen die Erwartungen

Die Deutsche-Bank-Tochter profitiert im zweiten Quartal von der Erholung an den Finanzmärkten. Auch die Einsparungen der Fondsgesellschaft zahlen sich aus.

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Im Frankfurter Frühhandel legte die Aktie des Vermögensverwalters um drei Prozent zu. Quelle: Reuters

Die Deutsche-Bank-Tochter DWS hat dank der Erholung der Aktienmärkte überraschend viel Geld bei den Kunden eingesammelt. Der Nettomittelzufluss lag im zweiten Quartal bei 8,7 Milliarden Euro, wie die Fondsgesellschaft am Mittwoch mitteilte. Von der DWS befragte Analysten hatten im Schnitt lediglich mit 2,5 Milliarden gerechnet.

Das verwaltete Vermögen stieg dank der Zuflüsse und der Erholung an den Finanzmärkten bis Ende Juni auf 745 Milliarden Euro von 700 Milliarden Ende März. Zudem profitierte die Fondsgesellschaft von Einsparungen.

Der bereinigte Vorsteuergewinn kletterte daher im Vergleich zum ersten Quartal um fünf Prozent auf 189 Millionen Euro und lag ebenfalls über den Analystenerwartungen. Im Frankfurter Frühhandel legte die DWS-Aktie um drei Prozent zu.

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