Wie aussichtsreich sind die Immobilienmärkte in den 50 größten Städten auf Zehnjahressicht? Antworten liefert die Analyse. In die Gesamtwertung fließen ein: Preisprognose über drei Jahre, Leerstand, Erschwinglichkeit und Standortdynamik. Diese Indikatoren zeigen, ob künftig mehr Wohnraum nachgefragt wird und wie stark das die Preise treibt: Läuft es wirtschaftlich gut, ziehen mehr Menschen in die Stadt. Stehen wenige Wohnungen leer und sind die Kaufpreise gut tragbar, ziehen Preise stärker an – alles attraktiv für Anleger.
Ob sich eine Spekulationsblase bildet, zeigt das Übertreibungsrisiko, gemessen anhand der Entwicklung von Preisen und Einkommen. Ein Blasenindikator ist auch die Preis-Miet-Entwicklung. Sie zeigt, ob Kaufpreise seit 2009 stärker gestiegen sind als die Mieten. Hohe Werte senken die Rendite von Anlegern, für Selbstnutzer wird mieten attraktiver.
Letztere bekommen unter „Mieten oder kaufen?“ eine Entscheidungshilfe.