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Essay Neue Standards für die Bildung – oder doch nur ihre Standardisierung?

Lernen wie in der Steinzeit, nur mit Tafel und Kreide? Spätestens nach der Coronapandemie unvorstellbar. Quelle: Illustration: Dmitri Broido

Corona treibt die letzten Technikskeptiker an Schulen und Universitäten in die Enge. Und gewiss, wir sollten die pädagogischen Möglichkeiten der digitalen Medien jetzt nicht aus Nostalgie für die Kreide verspielen. Aber Vorsicht: Eine App kann keine Lehrkraft ersetzen, allenfalls ihre Arbeit verbessern.

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Das Coronavirus bringt einen Digitalisierungsschub mit sich, von dem Softwareunternehmen wie Zoom oder Onlinehändler wie Amazon vorher nur träumen konnten. Dieser Schub erfasst auch die Schulen, deren Digitalisierung trotz eines milliardenschweren Digitalpakts des Bildungsministeriums im Jahr 2016 bisher nur ansatzweise stattfand. Hängt das Wohlbefinden der Gesellschaft von der Einhaltung des pandemischen Mindestabstands ab, ist das Erste, was es zu lernen gilt, das Lernen und Lehren mit digitalen Mitteln. Vorrang hat dann nicht die Präsenzlehre im physischen Raum, sondern die Sicherstellung des Bildungsauftrags unter den Bedingungen der virologischen Vernunft: per Bildschirm, sozialen Medien und Lernprogrammen.

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