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Kanzleramt-Chancen Die Grünen und ihre Nähe zur Ökolobby

 Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock und Mit-Parteichef Robert Habeck Quelle: Agentur Focus/Gene Glover

Die Grünen und die Erneuerbare-Energien-Lobby sind eng verbandelt. Entsprechend laut trommeln die Ökoverbände für ihre Interessen und hoffen auf Fördermilliarden. Doch selbst manch Grüner warnt vor zu viel Einseitigkeit.

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So weit ist es also gekommen. Eine grüne Exparteichefin und eine ehemalige grüne Bundestagsabgeordnete bezeichnen sich als „Konkurrenz“, werben jede für sich um Einfluss, Zugänge und Mitglieder. Die eine, Simone Peter, führt den Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE). Sie vertritt eher kleinere Unternehmen, Genossenschaften und Bürgerwindparks. Die andere, Kerstin Andreae, ist Geschäftsführerin des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) und repräsentiert die großen Namen der Energiebranche.

In der Partei waren sie Kolleginnen, heute buhlt jede um Gehör in der Politik, besonders in der eigenen Partei. Denn keine steht so sehr für Energiewende und üppige Unterstützung der Erneuerbaren wie die Grünen. Nach Lage der Umfragen dürften sie an der nächsten Bundesregierung beteiligt sein und auf einen radikalen Umbau der Wirtschaft drängen. Das zieht an.

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