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Tesla ist nur ein Beispiel Wie Corona Projekte gefährdet

Ende Gelände? Der US-Konzern Tesla kann in Brandenburg derzeit nur mit einer vorläufigen Genehmigung Bäume fällen lassen. Quelle: dpa

Genehmigungsverfahren laufen in Deutschland noch immer weitestgehend analog ab. Das wird nun nicht nur für die neue Tesla-Fabrik zum Problem.

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Tesla sollte die Ausnahme sein: Die geplante, riesige Fabrik nahe Berlin hätte das Vorzeigeprojekt sein können, bei dem es trotz all der Klagen über die schwerfällige deutsche Bürokratie schnell vorangeht. Sollte. Hätte.

Erst im November wurde bekannt, dass der US-Konzern in Grünheide ab 2021 Elektroautos fertigen will. Nur zweieinhalb Monate später wurde der Kaufvertrag für das Gelände unterzeichnet. Mitte Februar ließ das Unternehmen die ersten Bäume fällen – und selbst als ein Gericht die Arbeiten vorübergehend stoppte, konnte rasch weiter gerodet werden.

Lange wirkte das Vorhaben wie im Zeitraffer. Bis sich die Coronaepidemie in Deutschland ausbreitete. Denn nun drohen die Maßnahmen gegen das Virus das Genehmigungsverfahren zu verzögern. Und nicht nur Tesla ist betroffen: Auch Schienen-, Straßen- und Energieinfrastrukturprojekte verlangsamen sich.

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