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Start-ups Der EU-Binnenmarkt ist eine dürre Steppe für Einhörner

Start-ups haben es in China oder den USA oft leichter als in der EU. Quelle: Getty Images (2), Illustration: Patrick Zeh

In der Theorie bietet die EU Start-ups beste Wachstumsbedingungen. In der Praxis schaffen aber nur wenige Gründungen milliardenschwere Bewertungen – weil sich der Binnenmarkt als Märchen erweist.

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Gerade erst hat er in Amsterdam ein Büro eröffnet, als Nächstes will Hanno Renner nach Frankreich und Italien expandieren. Ein paar Dutzend Kunden zählt sein Unternehmen Personio bereits in der zweit- und der drittgrößten Volkswirtschaft der EU. Für seine Personalsoftware, die sich an Mittelständler mit 10 bis 2000 Mitarbeitern richtet, sieht er hier deutlich mehr Potenzial. „Beides sind wichtige Märkte für uns“, sagt der Gründer und CEO von Personio.

Renner weiß, wie schwierig das Aufrollen neuer Märkte in Europa ist. Alleine den ersten Mitarbeiter in Frankreich einzustellen, ohne gleich eine Niederlassung gründen zu wollen, war ein Abenteuer. Mit solchen Hürden hat Personios Konkurrenz in den USA nicht zu kämpfen: „Dort kann ein Unternehmen von Kalifornien aus Kunden in Utah und Massachusetts ohne Zusatzaufwand bedienen“, erklärt Renner. Er will sein Unternehmen, 2015 gegründet und mittlerweile 800 Beschäftigte stark, zum wichtigsten Anbieter für Personalsoftware in Europa machen.

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