Kairo Ägyptische Sicherheitskräfte haben bei einem Feuergefecht an der Grenze zur Sinai-Halbinsel elf mutmaßliche Extremisten getötet. Sechs Verdächtige seien bei der Aktion in der Provinz Ismailia festgenommen worden, teilte das Innenministerium am Dienstag mit.
In der Erklärung wurde kein direkter Zusammenhang zum Anschlag auf eine Moschee am Freitag mit mehr als 300 Toten hergestellt. Zu dem Attentat im Norden des Sinai hat sich zunächst keine Gruppe bekannt. Die Staatsanwaltschaft vermutet jedoch Kämpfer des sogenannten Islamischen Staats (IS) hinter der Tat.