Die EU-Kommission will Vorschriften lockern, um zusätzliche Hilfen für Kleinunternehmen während der Coronakrise zu ermöglichen. Zum einen soll es für Privatinvestoren leichter werden, solche Firmen und Start-ups zu rekapitalisieren, erklärte sie am Freitag. Parallel dazu sollen auch die kleineren Unternehmen staatliche Hilfen erhalten dürfen, die bereits vor der Krise in Schwierigkeiten waren.
Durch diese Änderungen könnten insbesondere innovative Start-ups besser unterstützt werden, die für die wirtschaftliche Erholung der EU dringend benötigt würden. Die Kommission will nun Stellungnahmen der EU-Mitgliedsstaaten einholen und dann einen endgültigen Entwurf der Maßnahmen ausarbeiten.