Kampf gegen den IS US-Drohne tötet Charlie-Hebdo-Hintermann

Der mutmaßliche Drahtzieher des Anschlags auf das Satiremagazin „Charlie Hebdo“ ist angeblich tot. Boubaker el Hakim wurde demnach bei einem US-Drohnenangriff auf Stellungen des IS schon im vergangenen Monat getötet.

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Der mutmaßliche Drahtzieher des Anschlags auf das Satiremagazin soll in Syrien bei einem US-Drohnenangriff getötet worden sein. Quelle: dpa

Washington Bei einem US-Drohnenangriff im syrischen Rakka ist Verteidigungskreisen zufolge ein IS-Extremist mit vermuteten Verbindungen zum Anschlag auf das französische Satireblatt „Charlie Hebdo“ getötet worden.

Boubaker el Hakim sei bereits im vergangenen Monat in der Hochburg der Extremisten-Miliz Islamischer Staats (IS) getötet worden, hieß es am Freitag in den Kreisen. Es werde davon ausgegangen, dass er in die Planungen des Anschlags im Januar 2015 verwickelt war. Damals drangen zwei Attentäter mit Sturmgewehren in die Redaktion in Paris ein und töteten zwölf Menschen.

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