Klimaschutz EU-Kommission begrüßt Schülerproteste für mehr Klimaschutz

Unter dem Motto #FridaysForFuture demonstrieren Jugendliche weltweit für Klimaschutz. Die EU-Kommission findet das Engagement lobenswert.

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Die EU-Kommission sieht die Proteste als positive Entwicklung. Quelle: dpa

Brüssel Die EU-Kommission hat die Proteste von Tausenden Schülern und Studenten in Europa für mehr Klimaschutz ausdrücklich begrüßt. „Ich denke, das ist eine sehr positive Entwicklung“, sagte ein Sprecher der Brüsseler Behörde am Freitag. Die jungen Leute seien brennend für dieses wichtige Ziel, das auch in der Kommission geteilt werde, sagte er. Umweltkommissar Miguel Arias Cañete setze sich mit Nachdruck für ein robustes Pariser Klimaabkommen ein.

Unter dem Motto #FridaysForFuture demonstrieren Jugendliche weltweit seit Wochen für Klimaschutz. In Deutschland gab es zuletzt Demonstrationen in mehr als 50 Städten. Beteiligt ist unter anderem die Umweltschutzorganisation BUNDjugend. Das Vorbild der Demonstranten ist die 16-jährige Schwedin Greta Thunberg, die bei der UN-Klimakonferenz im polnischen Kattowitz (Katowice) zu diesem Streik aufgerufen hatte.

Im Pariser Klimaabkommen ist unter anderem vorgesehen, die Erderwärmung im Vergleich zur vorindustriellen Zeit auf „deutlich unter zwei Grad“, möglichst sogar auf 1,5 Grad, zu begrenzen.

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