Konsumausgaben US-Bürger sind in Kauflaune

Die privaten Konsumausgaben machen gut zwei Drittel des Bruttoinlandsprodukts in den USA aus. Für die US-Wirtschaft sind die jüngsten Zahlen deshalb eine gute Nachricht: Die Bürger geben wieder mehr Geld aus.

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Die US-Bürger zeigen sich verhalten optimistisch und sind in Kauflaune. Quelle: dpa

Washington Die Verbraucher in den USA haben im Februar etwas mehr ausgegeben. Die Ausgaben für den privaten Konsum stiegen um 0,1 Prozent im Vergleich zum Vormonat, wie das Handelsministerium in Washington am Montag mitteilte. Ökonomen hatten mit diesem Wert gerechnet. Der private Konsum steht für etwa 70 Prozent des Bruttoinlandsprodukts der weltgrößten Volkswirtschaft.

Angesichts des Aufschwungs und des brummenden Arbeitsmarkts hatte die Notenbank Fed die Zinszügel im Dezember erstmals seit fast zehn Jahren angezogen. Sie will jedoch die Geldpolitik dieses Jahr nur behutsam weiter straffen. Die Fed will sehen, dass der Aufschwung auch bei den Amerikanern ankommt und die unerwünscht niedrige Inflation anzieht. Sie blickt dabei insbesondere auf die Einkommenszuwächse. Im Februar betrugen sie 0,2 Prozent nach 0,5 Prozent im Januar.

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