Mexiko Behörden untersuchen Massengrab – 56 Tote

Einige der Opfer wurden seit 2010 vermisst. Die Identität von 32 Leichen aus einem Massengrab im Bundesstaat Nuevo León bleibt trotz aufwendiger Untersuchungen ungeklärt. Die Täter lassen teils nur Knochenteile zurück.

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Immer wieder tauchen in dem Land Massengräber auf. Manche Opfer können nie mehr identifiziert werden. Quelle: AFP

Mexiko-Stadt Nach einer fast ein Jahr dauernden Untersuchung haben die mexikanischen Behörden die Überreste von 56 Menschen in einem Massengrab sichergestellt. In dem Durcheinander aus Knochenteilen hätten 24 Opfer mit DNA-Tests identifiziert werden können, bei 32 sei die Identität weiter unbekannt, teilte die Staatsanwaltschaft am Sonntag mit.

Das Massengrab war im Februar 2016 im Bundesstaat Nuevo León gefunden worden. Laut Staatsanwaltschaft wurden einige der Opfer seit 2010 vermisst.

Zu dieser Zeit war dort das Zetas-Drogenkartell aktiv, das dafür bekannt ist, die Körper seiner Opfer beispielsweise zu verbrennen und diese anschließend lediglich als Knochenteile zurückzulassen.

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