Shinzo Abe Japans Ministerpräsident setzt bei Kabinettsumbildung auf Stabilität

Der Rechtskonservative strebt eine Änderung der pazifistischen Nachkriegsverfassung an, setzt in seinem Kabinett aber weiterhin auf Kontinuität.

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Tokio Japans rechtskonservativer Ministerpräsident Shinzo Abe hat sein Kabinett umgebildet, wichtige Schlüsselpositionen dabei aber unverändert belassen. So setzt Außenminister Taro Kono seine Arbeit ebenso fort wie Finanzminister Taro Aso sowie Abes Regierungssprecher Yoshihide Suga, wie am Dienstag bekanntgegeben wurde.

Abe, der eine Änderung der pazifistischen Nachkriegsverfassung anstrebt, setzt damit auf Stabilität. Insgesamt behielt er sechs von 19 Kabinettsmitgliedern im Amt. Zu den Neuzugängen gehört Takeshi Iwaya, der Verteidigungsminister wurde. Einzige Frau im Kabinett ist Satsuki Katayama, zuständig für die Wiederbelebung der ländlichen Regionen.

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