Die türkische Polizei hat zwei mutmaßliche Kämpfer der Terrormiliz Islamischer Staat festgenommen, die im Zentrum von Ankara bei den Feiern zum neuen Jahr Selbstmordanschläge geplant haben sollen. Die beiden Verdächtigen, beides Türken, seien bei einer Razzia in einem Haus in Ankara in Gewahrsam genommen worden, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu am Mittwoch unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft. Es seien mit Sprengstoff bestückte Westen beschlagnahmt worden.
Die Angreifer hätten geplant, diese an zwei Orten während der Feierlichkeiten zur Detonation zu bringen, hieß es. Es wurde nicht mitgeteilt, ob es sich bei den Festgenommenen um Männer oder Frauen handelte.