Bundesfrauenministerin Giffey Bedürftigkeitsprüfung bei Grundrente würde vor allem Frauen schaden

Grundrente: Bedürftigkeitsprüfung würde vor allem Frauen schaden Quelle: imago images

Bundesfrauenministerin Franziska Giffey hat davor gewarnt, die in der Regierung unter den Koalitionspartnern vereinbarte Grundrente nur mit einer Bedürftigkeitsprüfung einzuführen.

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Bundesfrauenministerin Franziska Giffey hat davor gewarnt, die in der Regierung unter den Koalitionspartner vereinbarte Grundrente nur mit einer Bedürftigkeitsprüfung einzuführen. Das würde vor allem Frauen schaden, so Giffey, denn Altersarmut sei vor allem ein Frauenproblem. „Eine Frau ist nicht das Anhängsel ihres Ehemanns“, betonte Giffey in einem Interview mit der Wirtschaftswoche. „Wenn Sie 35 Jahre berufstätig war, verdient sie auch eine Anerkennung dieser Lebensleistung.“ 75 Prozent der vier Millionen Rentner, die nach dem von Arbeitsminister Hubertus Heil vorgeschlagenen Modell eine aufgestockte Rente bekämen, seien Frauen. Die CDU will die Aufstockung von kleinen Renten anders als die SPD nur nach einer Bedürftigkeitsprüfung gewähren. Dabei würden auch Partnereinkommen angerechnet.

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