Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) nimmt nicht an der zentralen Wirtschaftsschutz-Konferenz am kommenden Dienstag mit Bundesinnenminister Horst Seehofer in Berlin teil. Entsprechende Informationen der WirtschaftsWoche bestätigte der DIHK.
Als Grund nennt der Spitzenverband noch offene Fragen „wie die vollständige und praxisnahe Integration des Themas Cybersecurity“.
BDI, DIHK und zwei Fachverbände hatten mit deutschen Sicherheitsbehörden vor gut zwei Jahren die Initiative Wirtschaftsschutz gegründet. Sie soll aufklären und praxisnahe Handlungsempfehlungen geben. Den Anspruch löst die bundesweite Veranstaltung laut DIHK nicht ein. Er fordert mehr Aufklärungsarbeit vor Ort, um auch Mittelständler besser vor Cyberangriffen zu schützen.